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Strafen: NASCAR erwägt, Übeltäter in Zukunft zu disqualifizieren

NASCAR plant offenbar, in Zukunft seinen Strafenkatalog zu revolutionieren – Die Disqualifikation bei schweren Vergehen dürfe kein Tabu sein

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Mobil 1

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Mobil 1
1. Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Mobil 1
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Mobil 1
Restart: Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Mobil 1, Ryan Blaney, Team Penske, Ford Fusion Accella/Carlisle
1. Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Mobil 1

Dieses Mal hat es einen hochkarätigen Titelanwärter erwischt. Aufgrund eines illegalen Heckspoilers wurde Texas-Sieger Kevin Harvick mit einer L1-Strafe bestraft. Der Routinier verliert damit 40 Fahrerpunkte und ist nicht mehr automatisch für das Finale am Homestead-Miami Speedway qualifiziert (Alle Informationen zur Strafe). NASCAR erwägt aufgrund der hohen Anzahl an Vergehen in den vergangenen Jahren, seinen Strafenkatalog anzupassen.

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"Wir müssen unseren Ansatz ändern", sagt Wettbewerbsvizepräsident Scott Miller. "Wir können nicht mehr einfach nur die Anweisung geben, das illegale Teil zu entfernen." Dieser Prozess würde nicht mehr funktionieren und deshalb müsse NASCAR neue Wege gehen, um die Team zu zwingen, ein "legales Auto zur Strecke" zu bringen. Er fügt hinzu: "Wir sollten nicht ständig diese Überprüfungen durchführen müssen. Wir sind an der Grenze des Lächerlichen angelangt."

Harvick war nicht der einzige Fahrer, der nach dem Rennen am Texas Motor Speedway bestraft wurde. Auch Ryan Blaney und Eric Jones wurden jeweils 20 Punkte vom Konto abgezogen. "Wir schauen uns jetzt nach der Saison verschiedene Modelle an", sagt Miller. "Wir hören die Stimmen der Fans. Wir erwägen, den Übeltäter zu disqualifizieren, aber es gibt auch noch andere Vorschläge." NASCAR wolle sich die Punkteabzüge, Suspendierungen von Personal und weitere Abschreckungsmodelle genau ansehen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Bildergalerie: Das NASCAR-Rennen am Texas Motor Speedway

Der Fall Harvick sei ganz einfach gewesen. "Der Spoiler hat zu 100 Prozent nicht mit den Regeln übereingestimmt", erklärt Miller. "Es war ein klarer Fall." Die Inspektion des Siegerfahrzeugs wurde in der Woche nach dem Rennen im Entwicklungszentrum von NASCAR in North Carolina durchgeführt. Weil die Autos erst dorthin gebracht werden müssen, werden die Strafen gegen die Fahrer und Teams in der Regel erst am Mittwoch nach dem Lauf ausgesprochen.

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