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Team Penske: Wie geht es weiter?

Penske-Rennchef Tim Cindric will aufstocken: 2017 soll ein drittes Team her, langfristig will Team Penske vier Autos an den Start bringen.

Joey Logano und Brad Keselowski, Team Penske Ford

Foto: NASCAR Media

Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Ryan Blaney, Woods Brothers Racing Ford
Ryan Blaney, Woods Brothers Racing Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford

Kaum zu glauben, aber wahr: Das bärenstarke Team Penske ist draußen. Joey Logano und Brad Keselowski stehen nicht in den Final-Four von Homestead. Dies obwohl das Penske-Duo den NASCAR-Chase 2015 teilweise fest im Griff hatte.

Logano gewann in der Contender-Round sogar alle drei Rennen, was im neuen Chase ein bislang einmaliges Ereignis darstellt. Dann kam in Martinsville das Revanchefoul von Matt Kenseth und in Texas der frühe Reifenplatzer. Urplötzlich war Rang drei in Phoenix zu wenig.

Auch Keselowski kam nicht heil durch die 500 Runden von Martinsville und lies sich im Texas-Finale tatsächlich noch die Butter vom Brot nehmen, als ihn Jimmie Johnson blitzsauber überholte. Wie im Fall Logano war sein neunter Rang in Phoenix dann ebenfalls nicht genug.

So stehen die Mannen von Roger Penske nach einer richtig starken Saison 2015 mit leeren Händen da. Dies wird teamintern sicherlich einige Fragen aufwerfen.

Zum Beispiel in Sachen strategischer Ausrichtung. Ist es wirklich zweckgemäß, auch in Zukunft mit einem Zwei-Wagen-Team zu planen?

Also so, wie es Penske seit Jahrzehnten betreibt? Erst mit Rusty Wallace und Jeremy Mayfield, später dann mit Kurt Busch und Ryan Newman? Oder braucht das aktuelle Duo Keselowski/Logano vielleicht eine Ergänzung?

Ein drittes Auto? Eventuell sogar ein vierter Penske-Ford? Nach dem Vorbild der NASCAR-Platzhirsche von Hendrick, Stewart/Haas und Joe Gibbs?

Penske-Rennchef Tim Cindric deutet die zumindest an.

"Ich glaube nicht, dass wir schon als Elite-Team gelten", sagte Cindric gegenüber der USA Today. "Erst seit Joey 2013 zu uns kam, fahren beide Autos konstant ganz vorne mit. Blickst du weiter zurück, also in die 1990er- oder 200er-Jahre, dann war immer auch ein Faktor Zufall im Spiel."

Dies gilt vor allem für den Fall, wenn es Probleme in Sachen Setup gibt. Vier Teams haben dann einen großen Vorteil. Das weiß auch Cindric.

"2017 wollen wir ein drittes Auto bringen und langfristig zu einem Vier-Wagen-Team werden", betont der Rennchef.

Ryan Blaney steht auf der Besetzungsliste ganz oben. 2016 scheitert es noch an den nötigen Sponsorengeldern für das 21-jährige Riesentalent. "Ein gewisser finanzieller Spielraum ist zwar da, aber wenn die Lücke zu groß ist, dann sind dir irgendwann die Hände gebunden."

Cindric glaubt, dass vier Teams "das richtige Geschäftsmodell ist. Aber wir waren bisher der Meinung, dass wir uns auf zwei Mannschaften konzentrieren sollten."

"Denn wenn eines von zwei Team nicht erfolgreich ist, dann verbringst du viel Zeit mit dem Team, das Probleme hat." Dies ist nun nicht mehr der Fall, denn Logano und Keselowski fahren seit drei Jahren konstant vorne mit.

Trotzdem fehlt, und auch dies muss eine Erkenntnis der Saison 2015 sein, in der Breite noch ein kleines Stück, um das NASCAR-Establishment wirklich herausfordern zu können.

Blaney wäre sicherlich eine logische Ergänzung. Bei den NASCAR-Trucks ist Brad Keselowski Racing sozusagen das Penske-Kundenteam und dort sorgt derzeit Tyler Reddick für Furore. An guten Nachwuchspiloten fehlt es Cindric und Co. also sicherlich nicht.

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