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Qualifyingbericht

Texas-Qualifying: Pole-Position für Carl Edwards

Carl Edwards erringt auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth die Pole-Position für das erste Nachtrennen der Saison im NASCAR Sprint-Cup – Zwei Rookies in den Top 7.

Polesitter Carl Edwards, Joe Gibbs Racing Toyota

Polesitter Carl Edwards, Joe Gibbs Racing Toyota

Michael C. Johnson

Carl Edwards, Joe Gibbs Racing Toyota
Joey Logano, Team Penske Ford
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota
Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Austin Dillon, Richard Childress Racing Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Brian Vickers, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Clint Bowyer, HScott Motorsports Chevrolet

Das Duck Commander 500 auf dem Texas Motor Speedway ist das erste Flutlicht-Event im diesjährigen Kalender des NASCAR Sprint-Cup. Auf dem 1,5-Meilen-Oval in Fort Worth stehen am Samstagabend Ortszeit 334 Runden auf dem Programm.

Als es am Freitag darum ging, im entscheidenden Moment eine Runde so schnell wie möglich zu absolvieren, erwies sich einmal mehr ein Fahrer von Joe Gibbs Racing als das Maß der Dinge. Allerdings war es nicht Titelverteidiger Kyle Busch und auch nicht Denny Hamlin, der in dieser Saison bislang jedes Mal den Einzug ins letzte Quali-Segment geschafft hat.

Stattdessen fuhr Carl Edwards mit einer Zeit von 27,748 Sekunden (194,609 Meilen pro Stunde) die Q3-Bestzeit und sicherte sich damit seine erste Pole-Position in dieser Saison. „Unsere erste Pole in diesem Jahr. Das ist eine Riesensache für uns. Ich mag die Strecke, denn sie macht einfach Spaß“, so Edwards, der sich in diesem Zusammenhang nicht zum ersten Mal positiv über das Low-Downforce-Package äußerte.

Aktuelle Fotos vom Texas-Wochenende

Startplatz zwei geht an Joey Logano. Der Penske-Pilot war 0,187 Sekunden langsamer als Edwards. Martin Truex Jr., der am Steuer seines Furniture-Row-Toyota im ersten Freien Training am Donnerstag der Schnellste gewesen war, qualifizierte sich dank der drittschnellsten Q3-Zeit für die zweite Startreihe.

Die zweite Reihe teilt sich Truex Jr. mit Chase Elliott, der als Vierter nicht nur die Rookie-Fraktion, sondern auch das Vier-Mann-Aufgebot von Hendrick Motorsports anführt. Weil Ryan Blaney seinen Wood-Ford für Startplatz sieben qualifizierte, starten in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwei Rookies aus den ersten vier Reihen.

Ford mit größtem Aufgebot in Q3

Überraschung: Nicht Chevrolet oder Toyota, sondern Ford stellte mit fünf Fahrern das größte Aufgebot der zwölf Q3-Teilnehmer. Schnellster im Lager der Marke mit dem blauen Oval war unterm Strich Logano auf P2, aber auch Ricky Stenhouse (Roush; 5.), Blaney auf P7, Brad Keselowski (Penske; 8.) und Trevor Bayne (Roush; 12.) gehen gut aufgestellt ins Rennen.

Die Startaufstellung für das Duck Commander 500

Jimmie Johnson, der auf dem Texas Motor Speedway, zwar schon sechs Siege auf dem Konto, das Frühjahrsrennen aber erst einmal (2015) für sich entschieden hat, legt mit seinem Hendrick-Chevy mit nun wieder neongelber Startnummer 48 von der elften Position hinter Matt Kenseth (Gibbs-Toyota; 9.) und Austin Dillon (Childress-Chevrolet; 10.) los.

Vickers: Bestzeit in Q1, Einzug ins Q3 um 0,001 Sekunden verpasst

Brian Vickers scheiterte im Stewart/Haas-Chevy des nach wie vor verletzten Tony Stewart als 13. in Q2 um 0,001 Sekunden am Q3-Einzug. In Q1 hatte der Ersatzmann von „Smoke“ noch die schnellste Runde aller Piloten hingelegt.

Auch Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 15.), Dale Earnhardt Jr. und Kasey Kahne (beide Hendrick-Chevrolet auf den Plätzen 16 und 17) sowie Jamie McMurray und Kyle Larson (beide Ganassi-Chevrolet auf den Plätzen 18 und 20) schafften es nicht bis in die Top 12. Untersteuern war das allgemein monierte Problem.

Dies gilt auch für die Stewart/Haas-Frontrunner Kurt Busch (21.) und Kevin Harvick (22.). Harvick hatte dabei sogar noch Glück, denn als 24. in Q1 hatte es für ihn gerade so zum Q2-Einzug gereicht. Paul Menard (Childress-Chevrolet; 25.) war bei seinem zweiten Q1-Versuch drauf und dran, Harvick den Q2-Einzug zu vermasseln, doch dann vermasselte es sich Menard selbst, als er in Turn 2 nicht die optimale Linie traf. Der Childress-Pilot startet neben Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet; 26.) aus Reihe 13.

Kein Land in Sicht für Clint Bowyer und Co.

Ein enttäuschendes Qualifying erlebte einmal mehr die Truppe von HScott Motorsports. Clint Bowyer und Teamkollege Michael Annett steht alles andere als brandaktuelles Material zur Verfügung. Stattdessen müssen sich die beiden mit Kunden-Chevys abmühen, die schon in der Saison 2015 nicht auf dem aktuellen Entwicklungsstand waren. Über die Startplätze 35 (Annett) und 36 (Bowyer) kam das HScott-Duo nicht hinaus.

Der Start zum ersten Flutlichtrennen der Saison erfolgt in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:45 Uhr MESZ. Nach Atlanta (Sieger Jimmie Johnson) und Las Vegas (Sieger Brad Keselowski) ist Fort Worth das dritte 1,5-Meilen-Oval im diesjährigen Sprint-Cup-Kalender.

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