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Tony Stewart: 2 Highlights am letzten Tag im NASCAR-Cockpit

Sportlich konnte Tony Stewart in seinem letzten NASCAR-Rennen keine Akzente setzen, dennoch gab es für ihn in Homestead 2 ganz besondere Momente.

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Rainier Ehrhardt

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Ehrenrunde für Tony Stewart vor seinem letzten NASCAR-Rennen
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Ehrenrunde für Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet, vor seinem letzten NASCAR-Rennen
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet, vor seinem letzten NASCAR-Rennen
Sonderdesign von Tony Stewart für sein letztes Rennen
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet, mit Tony Stewart, Stewart
Sieger und Champion Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet mit Tony Stewart, Stewart-Haas R

Im Schatten des dramatischen Titelkampfs zwischen Carl Edwards, Joey Logano, Kyle Busch und Jimmie Johnson, den Johnson schließlich für sich entschied und damit nun 7 NASCAR-Titel vorzuweisen hat, wurde am Sonntag auf dem Homestead-Miami Speedway auch an anderer Stelle Geschichte geschrieben: Tony Stewart absolvierte sein letztes Rennen in der Rennserie, die ihm 3 Titel und 49 Siege, aber auch die eine oder andere Kontroverse eingebracht hat.

Im Qualifying am Freitag hatte sich Stewart Startplatz 11 für sein 618. und letztes NASCAR-Rennen erfahren. Vor dem Start am Sonntag wurde "Smoke" aber ungeachtet der Startposition eine besondere Ehre zuteil. Nachdem sich das 40-köpfige Feld aus der Boxengasse in Richtung Einführungsrunden aufgemacht hatte, durfte Stewart eine Ehrenrunde an der Spitze des Feldes absolvieren.

Unmittelbar zuvor wurde der abtretende NASCAR-Star von den Crews aller Teams in der Boxengasse abgeklatscht. "Das war schon witzig, denn ich wäre schon vor dem Start beinahe eine Runde zurückgefallen, aber es bedeutete mir unglaublich viel", so Stewart nach dem Rennen in Anspielung auf die Szenen, die so sehr an jene erinnerten, als Dale Earnhardt am 15. Februar 1998 nach seinem 1. und einzigen Daytona-500-Sieg von sämtlichen Crews in der Boxengasse abgeklatscht wurde.

Bildergalerie: Tony Stewart bei seinem letzten NASCAR-Rennen

Derweil konnte Stewart in seinem letzten Rennen nicht viel ausrichten. Der im Sonderdesign gehaltene Stewart/Haas-Chevrolet mit der Startnummer 14 war zu keiner Zeit konkurrenzfähig. Von Startplatz 11 fiel "Smoke" mit Handlingsproblemen zügig zurück und kam schließlich mit 2 Runden Rückstand auf Platz 22 ins Ziel.

Nach der Zieldurchfahrt aber wartete der 2. besondere Moment auf Stewart. Als er in der Victory Lane dem Rennsieger und neuen Champion Jimmie Johnson gratulierte, überreichte ihm dieser spontan seinen Helm, der im Sonderdesign gehalten war. Auf der Rückseite des Helms, den Johnson nur am Sonntag in Homestead trug, prangten die Konterfeis der beiden siebenmaligen NASCAR-Champions Richard Petty und Dale Earnhardt.

Dieser besondere Helm ist nun Teil von Stewarts umfangreicher privater Helmsammlung. "Das ist wohl die größte Ehre, die einem als Fahrer zuteil werden kann, wenn einem der Kerl, der gerade seinen 7. Titel gewonnen hat, diesem Helm überreicht", so Stewart, der den neben ihm stehenden Johnson daraufhin umarmte und sagte: "Das zeigt, welch guter Freund er wirklich ist. Der Moment vor dem Rennen und der Moment mit diesem Kerl hier sind die Highlights des Tages für mich."

Als Teambesitzer bei Stewart/Haas Racing wird Tony Stewart der NASCAR erhalten bleiben. Zudem plant er auf anderen Bühnen, wie etwa dem Dirt-Track-Racing oder dem Langstreckensport, auch künftig den einen oder anderen Renneinsatz.

Vorheriger Artikel Jimmie Johnson nach NASCAR-Titel Nummer 7: "Altes Chase-Format gefällt mir besser"

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