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Tony Stewart: Egal ob V8 oder Hybrid, das interessiert Rennfahrer nicht

Tony Stewart hat nichts gegen den Vorstoß, einen Hybrid-Antrieb in der NASCAR-Serie einzuführen - Für Rennfahrer sei die Antriebsart irrelevant, so Stewart

Im Jahr 2021 will NASCAR sein "Next Gen"-Fahrzeug erstmals ins Rennen schicken. In den Jahren 2022 oder 2023 soll dann eine neue Motorenformel folgen. Dabei stehen verschiedene Antriebsarten zur Diskussion. Neben der Öffnung für weitere Motorenarten neben dem V8-Aggregat wird ein Hybrid-Antrieb diskutiert. Tony Stewart spricht sich für den Fortschritt aus und beschreibt die Sicht eines Piloten.

"Als Rennfahrer interessiert es nicht, ob man mit einem Kettcar fährt", so Stewart. "Rennfahrer wollen einfach nur Rennen fahren. Sie interessiert es nicht, ob es mit einem V8-, Turbo- oder Hybrid-Motor ist. Es geht nur darum, schneller als die Konkurrenz zu sein." Jedoch hat Stewart gute Argumente, warum der Hybridantrieb im NASCAR-Sport eine gute Idee sein könnte.

"Ich weiß, dass NASCAR darüber nachdenkt", erklärt er. "Sie schauen sich Pfade an, die in unserem Sport noch nie angeschaut worden sind. Da kommen einige sehr gute Sachen auf uns zu. Wenn du in einem Sport Autos fährst, die die Leute kaufen sollen, gilt die alte Theorie 'gewinne am Sonntag, verkaufe am Montag'."

Tony Stewart, Pietro Fittipaldi

Tony Stewart bringt Argumente für den Fortschritt im NASCAR-Sport

Foto: LAT

Deshalb würde es in der heutigen Zeit nicht zusammenpassen, am Sonntag ein Auto mit V8-Motor in die Victory Lane zu stellen, wenn am Montag ein Hybrid-Auto verkauft werden soll. Wenn das Siegerauto nicht einmal zu haben ist, ist es schwierig, überhaupt etwas zu verkaufen.

Laut Stewart muss NASCAR mit relevanten Fahrzeugen Rennen bestreiten. Die Formel 1 und IndyCar-Serie hätten diese Relevanz für die Verkaufszahlen der Modelle hingegen nicht, sagt der dreimalige NASCAR-Champion. Deshalb müsse NASCAR mit der Zeit gehen, um für Hersteller attraktiv zu bleiben.

Mit Bildmaterial von LAT.

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