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Tony Stewart: Rücktritt auch bei 15 Siegen plus Titel

Erst Jeff Gordon und nun Tony Stewart. Die NASCAR verliert in zwei Jahren zwei ihrer Big-Boys. Für den Stewart/Haas-Boss ist dieser Entschluss endgültig.

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, gibt seinen Rücktritt bekannt

Getty Images

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Jeff Gordon

Direkt nach Jeff Gordon folgt also ein weiteres Abschiedsjahr für einen der großen NASCAR-Champions. Tony Stewart hat 2002, 2005 und 2011 insgesamt drei Cup-Titel geholt und bisher 48 Einzelrennen gewonnen. Damit steht der 44-Jährige auf Rang 13 der ewigen Bestenliste.

Was sich allerdings noch ändern könnte, denn Stewart hat natürlich noch 36 Punkterennen lang Zeit, seine Zahlen aufzubessern. Seit Dover im Juni 2013 wartet "Smoke" nun auf Sieg Nummer 49.

2016 greift er mit Mike Bugarewicz als neuem Crewchief noch einmal an. Bugarewicz war bisher einer der Team-Ingenieure am Stewart/Haas-Chevy von Kevin Harvick. Stewarts bisheriger Crewchief Chad Johnston wiederum kümmert sich ab sofort um Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet).

Fakt ist, dass Stewart 2013, 2014 und 2015 drei sehr durchwachsene Jahre erlebte. Schwere Verletzungen und der üble Sprint-Car-Unfall mit Todesfolge im Sommer 2014 hinterließen ohne jeden Zweifel einige Spuren. Daraus folgt: dreimal in Folge nicht im Chase.

In seinem letzten Karriere-Jahr soll nun alles anders werden.

"Der Grund, warum ich zurücktrete, hat nichts mit dem Thema Leistung zu tun", versicherte Stewart im Rahmen der NASCAR-Mediatour von Charlotte.

"Aber wenn du aufhörst, dann möchtest du das natürlich an der Spitze tun. Das gilt für alle Sportarten, egal ob NFL, NBA, MLB oder NHL. Das will doch jeder Athlet."

"Selbst wenn ich in diesem Jahr 15 Rennen gewinne und den Titel hole, dann würde ich mich nicht hinstellen und verkünden, dass ich in der nächsten Saison doch wieder zurückkomme. Dann werde ich vielmehr sagen, dass dies genau die Art und Weise ist, wie ich aufhören möchte."

"Wenn 2016 vorbei ist, dann ist es für mich zu Ende, egal wie die Saison verlaufen ist. Und wenn es ein schlechtes Jahr wird, dann werde ich auch nicht sagen, dass dies meine Karriere definiert hat."

"Die Zahlen zeigen ja, was ich in 18 Jahren erreicht habe. Egal, wie diese Saison verläuft, ich kann definitiv sagen, dass ich im Sprint-Cup eine erfolgreiche Karriere hingelegt habe."

Eines fehlt ihm allerdings noch auf seiner persönlichen To-Do-Liste: Ein Sieg im Daytona 500, der ihm in bisher 17 Anläufen nie glückte. Am 21. Februar ist also seine letzte Chance. Scheitert er, dann würde er sich zumindest in guter Gesellschaft wissen. Frag nach bei Rusty Wallace oder Mark Martin ...

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