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Wer ersetzt den verletzten Tony Stewart?

Ein Wirbelbruch setzt Tony Stewart zu Saisonbeginn außer Gefecht: Wer könnte den Stewart/Haas-Boss in Daytona (und in den anschließenden Wochen) ersetzen?

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet

Foto: Action Sports Photography

Tony Stewart
Darrell Wallace jr., Ryan Reed, Chris Buescher, Elliott Sadler, Trevor Bayne, Ricky Stenhouse jr., G
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Clint Bowyer, Michael Waltrip Racing Toyota
Clint Bowyer, Michael Waltrip Racing Toyota
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kasey Kahne, Hendrick Motorsports Chevrolet; Clint Bowyer, Michael Waltrip Racing Toyota
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, gibt seinen Rücktritt bekannt
Clint Bowyer und Tony Stewart, Stewart-Haas Racing
Justin Allgaier, Hscott Motorsports Chevrolet

Der Schaden ist angerichtet und bei Stewart/Haas-Racing dürften nun die Telefone heiß laufen. Tony Stewart erlitt am vergangenen Wochenende bei einem privaten Buggy-Ausflug einen Wirbelbruch und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

Der Zeitpunkt könnte nicht unpassender sein, denn am kommenden Wochenende beginnen die Speedweeks von Daytona.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (13./14.2.) geht auf dem Daytona International Speedway das Sprint Unlimited at Daytona über die Bühne. Am Sonntagabend (21.2.) folgt der eigentliche Saisonauftakt, das Daytona 500. Jeweils ohne Tony Stewart.

Die große Frage lautet nun: Wer kann "Smoke" kurzfristig in seiner Startnummer 14 ersetzen?

Im Falle des Sprint Unlimited ist die Antwort: Niemand. Die Qualifikation für dieses Einladungsrennen ohne Meisterschaftspunkte bezieht sich ausschließlich auf den Piloten. Nach Lage der Dinge dürfte Ricky Stenhouse (Roush-Ford) der Nachrücker sein, der das 25-köpfige Feld abrunden wird. Die #14 ist damit draußen.

Viel wichtiger ist jedoch die Frage, wer für das Stewart/Haas-Team das Daytona 500 (und die folgenden NASCAR-Wochenenden) bestreiten wird.

Bereits in den Jahren 2013 und 2014 musste der 44-Jährige aus unterschiedlichen Gründen einige Rennen pausieren.

Damals wurde Stewart unter anderem von Mark Martin und Jeff Burton ersetzt. Beide Altstars haben in der Zwischenzeit jedoch ihre aktive Karriere beendet und winkten via Twitter bereits ab.

JR Motorsports, das Xfinity-Team von Dale Earnhardt Jr., tritt in der zweiten NASCAR-Liga mit drei Piloten an: Elliott Sadler, Justin Allgaier und Alex Bowman.

Jeder dieser drei ehemaligen Sprint-Cup-Piloten besitzt natürlich die nötige Superspeedway-Lizenz und Stewart-Kumpel Earnhardt beeilte sich, dem Stewart/Haas-Team via Twitter seine Unterstützung anzubieten.

Und wie sieht die Situation im Fall Clint Bowyer aus? Bowyer ist der designierte Stewart-Nachfolger und wird in der Saison 2017 das Cockpit der Startnummer 14 übernehmen. 2016 verbringt Bowyer unterdessen ein Übergangsjahr in der kleinen Mannschaft von HScott Motorsports.

Bowyer wäre eigentlich die logische Alternative. Aber: Kann man in dieser Personalie einen kurzfristigen Sonderdeal schmieden, in der Annahme, dass Stewart im Saisonverlauf ja zurückkommen wird?

Jede Menge Zeitdruck also im Stewart/Haas-Lager, denn gemäß dem offiziellen Zeitplan für die Daytona-Wochen wird am Samstag, den 13. Februar das erste Freie Training über die Bühne gehen. Die Qualifikation für das Daytona 500 steigt am 14. Februar.

Darüber hinaus kann das Daytona 500 zum zweiten Mal in Folge nicht in Bestbesetzung abgehalten werden. Im Vorjahr mussten die NASCAR-Fans auf die Brüder Kyle und Kurt Busch (Verletzung/Sperre) verzichten.

Nun fehlt mit dem dreifachen NASCAR-Champion Stewart erneut einer der Big-Boys. Und besonders bitter für "Smoke": 2016 wäre sein 18. und letztes Daytona 500 geworden.

Ein Sieg im "Great American Race" war eines der letzten Elemente auf seiner persönlichen To-Do-Liste. Dieses große Ziel wird ihm nun verwehrt bleiben, denn 2016 ist bekanntlich Stewarts letzte NASCAR-Saison.

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