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Zwei-Milliarden-Dollar-Deal: Fusion zwischen ISC und NASCAR

Die International Speedway Corporation (ISC) fusioniert im Zuge eines Zwei-Milliarden-Dollar-Deals mit NASCAR - Fusion auch bei SMI angekündigt

Jahrzehntelange wurden die geschäftlichen Interessen in der NASCAR-Szene hinsichtlich Ausrichtung der Rennen zwischen der International Speedway Corporation (ISC) und Speedway Motorsports Incorporated (SMI) aufgeteilt.

Bei ISC handelt es sich um den in Daytona ansässigen und an der Börse notierten Mutterkonzern von NASCAR, während SMI das von Bruton Smith gegründete und inzwischen von dessen Sohn Marcus Smith geleitete Konkurrenz-Unternehmen zu ISC ist, das in Charlotte ansässig ist.

In der vergangenen Woche nun wurde einem Deal zugestimmt, der zunächst ISC und NASCAR fusionieren lässt. Dies hatte man bereits im November 2018 angekündigt. Ziel der Fusion ist es, beide Unternehmen zu einer - im Privatbesitz der France-Familie geführten - Unternehmensgruppe zu machen.

Jim France

Jim France leitet derzeit die Geschicke von NASCAR

Foto: LAT

"Die Familie France bekennt sich dank einer klaren Vision für die Zukunft zu NASCAR und der Einsatz für den Motorsport im Ganzen war nie größer als er es jetzt ist", so ein Statement von NASCAR, das am Mittwoch der vergangenen Woche anlässlich der Fusion abgegeben wurde. Geschäftlich abgeschlossen werden soll der Deal noch vor Ende des Jahres 2019.

ISC besitzt zwölf der 23 Rennstrecken, auf denen gegenwärtig Rennen der höchsten NASCAR-Liga ausgetragen werden: California Speedway, Chicagoland Speedway, Darlington Raceway, Daytona International Speedway, Homestead-Miami Speedway, Kansas Speedway, Martinsville Speedway, Michigan International Speedway, Phoenix Raceway, Richmond Raceway, Talladega Superspeedway und Watkins Glen International.

Im Gegenzug befinden sich acht Strecken aus dem aktuellen NASCAR Cup-Kalender im Besitz von SMI: Atlanta Motor Speedway, Bristol Motor Speedway, Charlotte Motor Speedway, Kentucky Speedway, Las Vegas Motor Speedway, New Hampshire Motor Speedway, Sonoma Raceway und Texas Motor Speedway.

Top 10: Die schnellsten Strecken im NASCAR-Kalender:

#10: Chicagoland Speedway (1,5 Meilen) - 189,414 mph
2013: Joey Logano (Penske-Ford) mit 28,509 Sekunden
#9: Kentucky Speedway (1,5 Meilen) - 190,282 mph
2017: Kyle Busch (Gibbs-Toyota) mit 28,379 Sekunden
#8: Las Vegas Motor Speedway (1,5 Meilen) - 196,378 mph
2016: Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) mit 27,498 Sekunden
#7: Atlanta Motor Speedway (1,54 Meilen) - 197,478 mph
1997: Geoff Bodine (Bodine-Ford) mit 28,074 Sekunden
#6: Kansas Speedway (1,5 Meilen) - 197,773 mph
2014: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) mit 27,304 Sekunden
#5: Charlotte Motor Speedway (1,5 Meilen) - 198,771 mph
2014: Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) mit 27,167 Sekunden
#4: Texas Motor Speedway (1,5 Meilen) - 200,915 mph
2017: Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford) mit 26,877 Sekunden
#3: Michigan International Speedway (2 Meilen) - 206,558 mph
2014: Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) mit 34,857 Sekunden
#2: Daytona International Speedway (2,5 Meilen) - 210,364 mph *
* ohne Restrictor-Plate
1987: Bill Elliott (Melling-Ford) mit 42,783 Sekunden
#1: Talladega Superspeedway (2,66 Meilen) - 212,809 mph *
* ohne Restrictor-Plate
1987: Bill Elliott (Melling-Ford) mit 44,998 Sekunden
20

Ähnlich wie es nun mit ISC und NASCAR passiert, kündigt sich auch für SMI eine Fusion an. Im April dieses Jahres nämlich gab die Sonic Financial Group, die sich wie SMI im Besitz der Smith-Familie befindet, ein diesbezügliches Angebot ab.

Die drei Strecken im aktuellen NASCAR Cup-Kalender, die sich weiterhin weder im Besitz von ISC noch SMI befinden, sind: Dover International Speedway (Besitzer: Dover Motorsports Inc.), Indianapolis Motor Speedway (Hulman & Company) und Pocono Raceway (Mattco Inc.).

Mit Bildmaterial von Eric Gilbert.

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