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40 Jahre danach: Wieder Hunt gegen Lauda im NASCAR

Das Duell der Väter geht in Runde zwei: Mathias Lauda und Freddie Hunt treten 2016 in der NASCAR Whelen Euro Serie im Team von DF1-Racing gegeneinander an.

Mathias Lauda and Freddie Hunt

Mathias Lauda and Freddie Hunt

NASCAR Media

NASCAR Euro Series, ROC-Auto
Der Ford Mustang 2016
Der Ford Mustang 2016
Der Ford Mustang 2016
Freddie Hunt
Freddie Hunt
Mathias Lauda
Der Chevrolet für die Saison 2016
Der Chevrolet für die Saison 2016
Der Chevrolet für die Saison 2016
Der Chevrolet für die Saison 2016
Der Chevrolet für die Saison 2016
Der Chevrolet für die Saison 2016

Es ist eine jener Motorsport-Geschichten, die weit über den NASCAR-Sport hinausgehen: Freddie Hunt und Mathias Lauda, die beiden Söhne der Rennfahrerlegenden James Hunt und Niki Lauda, werden in der Saison 2016 gemeinsam in einem Team fahren.

Sozusagen eine reale Fortsetzung des Kino-Blockbusters "Rush", die dann in der NASCAR Whelen Euro Serie im österreichischen Team von DF1 Racing stattfinden wird.

Hunt gegen Lauda. Die Zweite. Die Neuauflage. Genau 40 Jahre nach dem Formel-1-Duell der Väter.

Normalerweise muss man davon ausgehen, dass Lauda in diesem Fall einen kleinen Vorteil haben wird, denn der 34-Jährige fuhr bereits 15 NASCAR-Rennen und gewann dabei im Sommer 2014 auf dem Oval im französischen Tours. Im Regen!

Für den 28-jährigen Hunt wiederum ist der Sprung in die mächtigen V8-StockCars absolutes Neuland.

Doch man kennt sich aus gemeinsamen Auftritten in der asiatischen F2000-Serie. Und man schätzt sich.

Erster NASCAR-Test für Hunt

"Als ich Mathias von der Idee erzählt habe, Freddie ins Team zu holen, war er sofort begeistert", sagt DF1-Teamchef Norbert Walchhofer gegenüber Motorsport.com. "Sie kennen sich gut, sie kommen sehr gut miteinander klar."

"Beim Saisonfinale der NASCAR-Euroserie 2014 in Zolder war Freddie vor Ort. Er hat sich von Mathias alles zeigen lassen und seinen Sitz angepasst. Am Liebsten wäre er sofort mitgefahren."

Doch Hunt musste ein paar Wochen warten, bis er Mitte November seine erste Testchance in einem NASCAR-Boliden bekam. Dann auf dem Slovakia-Ring nahe Bratislava.

"Er war sofort bei der Musik", lächelt Walchhofer vielsagend.

 

 

Auch Hunt selbst gab sich zuversichtlich: "Ich komme ganz gut zurecht", lautet sein Testfazit. Sein spontaner Spitzname für den 450-PS-starken V8-Boliden: das Biest.

"Vor allem die Bremsen sind anders, aber meine Rundenzeiten waren nicht schlecht."

Nach der Winterpause wird die DF1-Mannschaft den Testbetrieb wieder aufnehmen. Neben dem heimischen Slovakia-Ring steht dann auch der Adria Raceway auf dem Programm, wo die Euro-NASCARs im Spätsommer 2016 ihr Renndebüt geben werden.

2016 als Lehrjahr

Hunt jedenfalls freut sich darauf, "wieder gegen Mathias zu fahren. Er hat mich das letzte Mal geschlagen, jetzt will ich versuchen Revanche zu nehmen."

Trotzdem sieht er die Saison 2016 als Lehrjahr. "Ich will herausfinden, wo meine Stärken und Schwächen liegen und mich aus allem Ärger heraushalten."

Was wohl schwer genug werden wird, denn Lackaustausch steht bei den Rennen der NASCAR-Euroserie ganz oben auf der Tagesordnung.

Teamchef Walchhofer wird in jedem Fall mit zwei Autos und den DF1-Startnummern 66 und 77 antreten. Die neuen 2016er-Boliden erwartet die Mannschaft in den kommenden Wochen. (Hier und hier geht es zu den neuen Autos der NASCAR Whelen Euro Serie!)

Vielleicht, so betont er, geht sich auch noch ein drittes Auto aus, das dann als reines Lady-Car besetzt werden könnte.

Übrigens: Die Rush-Story Lauda/Hunt bekommt nicht nur auf der Strecke eine Fortsetzung. Während der gesamten Saison 2016 wird eine Dokumentation mit dem Titel "Sons of Speed" gedreht.

"Aber dabei geht es nicht nur um das Thema Motorsport", verrät Walchhofer. "Es soll gezeigt werden, wie das Leben zweier Söhne von Rennfahrerlegenden aussieht."

Wie gesagt: Hunt gegen Lauda. Die Neuauflage. Gleich auf mehreren Ebenen.

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