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Rennbericht

Euro-NASCAR-Finale in Zolder: Kumpen und Longin holen sich die Titel

Die Entscheidung der Euro-NASCAR-Saison 2016 ist im belgischen Zolder gefallen. Während Stienes Longin (PK Carsport) den Titel der Elite 2 gewann, krönte sich Anthony Kumpen (PK Carsport) zum Champion der Elite 1.

Meisterehrung: Anthony Kumpen, Alon Day, Frédéric Gabillon
Meisterehrung: Anthony Kumpen, Alon Day, Frédéric Gabillon
Meisterehrung: Anthony Kumpen, Alon Day, Frédéric Gabillon
Podium
Elite 2 Champion Stienes Longin, PK Carsport, Chevrolet SS
Elite 1 Champion Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet SS
Blick in die Boxengasse
Jeff Gordon
Justin Kunz, Caal Racing
Jeff Gordon
Barry Maessen, Raceway Venray
Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet SS
Stienes Longin, PK Carsport, Chevrolet SS
Stienes Longin, PK Carsport, Chevrolet SS

Der Belgier gewann am Samstag das erste Final-Rennen der Elite 1 vor dem Titelanwärter Frederic Gabillon (RDV Competition). Dem Franzosen fehlten 0,888 Sekunden auf die Spitze. Nicolo Rocca (Caal Racing) komplettierte die Top 3.

Der Tabellenzweite, Alon Day (Caal Racing), landete nach einer fulminanten Aufholjagd auf Platz 7. In der ersten Runde kollidierte der Pole-Sitter mit Gabillon und fiel ans Ende des Feldes zurück. Aufgrund einer Safety-Car-Phase holte der Israeli die Konkurrenten wieder ein und erreichte mit einer Reihe von Überholmanövern die Top 10.

Kumpen benötigte am Sonntag ein Top-10-Ergebnis, um die Meisterschaft zu sichern. Der PK-Carsport-Pilot fuhr ein sicheres Rennen und kam auf Platz 7 ins Ziel. Weder der Rennsieg von Gabillon noch der 3. Platz von Day reichten, um an dem Belgier vorbeizuziehen.

Kumpen sagte gegenüber Motorsport.com: "Es war ein hartes Rennen. Ich war da draußen eine Zielscheibe für die Fahrer, insbesondere für Nicolo Rocca. Ich bin sehr glücklich, den Titel vor meinem Freund, Vorbild und meiner Inspiration Jeff Gordon gewonnen zu haben. Im kommenden Jahr werde ich alles geben, um den Titel zu verteidigen."

Longin hängt die Konkurrenz ab

Für Longin begann das Rennwochenende in Zolder alles andere als optimal. Im ersten Rennen sollte der Belgier von der Pole-Position aus ins Rennen starten, jedoch sprang sein Fahrzeug nicht an.

Obwohl er es schaffte noch am Lauf teilzunehmen, landete er nur auf dem letzten Platz. Jedoch gelang es ihm, die schnellste Rennrunde zu fahren und sich damit die Pole-Position für das Sonntagsrennen zu sichern.

Sieger am Samstag war sein Teamkollege Gabriele Gardel, der 0,906 Sekunden vor Thomas Ferrando (Knauf Racing Team) ins Ziel kam. Martin Doubek (Renauer Team) überquerte die Ziellinie auf Position 3.

Am Sonntag zeigte sich Longin von seiner stärksten Seite und gewann das Rennen vor Salvador Tineo Arroyo (Caal Racing). Der Belgier sicherte sich damit den Titel in der Elite-2-Wertung. Auf Platz 3 landete Riccardo Geltrude aus dem Team Double T.

Gegenüber Motorsport.com sagte Longin: "Es ist einfach verrückt. Wir haben die ganze Saison dafür gekämpft. Der Druck war nach dem Ausfall sehr groß. Ich bin so glücklich, den Titel gewonnen zu haben. In der kommenden Saison ist mein Ziel, in den Top-5 der Elite-1-Klasse zu landen."

Auf die Frage, ob er in der Zukunft in den USA zu sehen sein wird, antwortete er: "Ich habe das Geld und nun auch die Möglichkeit, um in den USA zu fahren."

Drei deutsche Piloten in der Elite 2

In der Elite-2-Klasse waren in Zolder gleich drei deutsche Piloten am Start. Justin Kunz, der für Caal Racing fährt, musste das Samstagsrennen aufgrund eines Schadens am Fahrzeug frühzeitig beenden. Am Sonntag fand der junge Rennfahrer zur gewohnten Stärke zurück und beendete den Lauf auf Platz 7.

Bildergalerie: Das Euro-NASCAR-Finale in Zolder

Gleichzeitig sicherte er sich den 3. Platz in der Rookie-Wertung und damit eine Einladung zur Teilnahme an einem Rennen in den USA.

Marko Stipp saß für das Team Raceway Venray hinter dem Steuer. Der ehemalige VLN-Pilot erreichte im Elite-2-Rennen die Plätze 12 und 14. Mirco Schultis (Alex Caffi Motorsports) landete auf den Positionen 15 und 17.

Grand Marshal: Jeff Gordon

Für das Finale hatte die Euro-NASCAR einen hochkarätigen Grand Marshal gewonnen. Der viermalige NASCAR-Champion Jeff Gordon gab das Kommando zum Starten der Motoren. Zudem überreichte er dem Champion der Elite 1 die Trophäe. 

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