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Trucks: Matt Crafton dominiert, William Byron siegt

William Byron gewinnt auf dem Texas Motor Speedway das zweite Truck-Rennen seiner Karriere – Matt Crafton nach langer Führung nur Zweiter – Rico Abreu wirft Platz zwei weg.

Sieger William Byron, Kyle Busch Motorsports, Toyota

Sieger William Byron, Kyle Busch Motorsports, Toyota

NASCAR Media

William Byron, Kyle Busch Motorsports, Toyota
William Byron, Kyle Busch Motorsports, Toyota
Sieger William Byron, Kyle Busch Motorsports, Toyota
Matt Crafton, ThorSport Racing, Toyota
Matt Crafton, ThorSport Racing, Toyota
Rico Abreu, ThorSport Racing, Toyota
Rico Abreu, ThorSport Racing, Toyota
Rico Abreu, ThorSport Racing, Toyota

Eigentlich deutete beim Rattlesnake 400 auf dem Texas Motor Speedway alles auf den dritten Truck-Sieg in Folge für Matt Crafton (ThorSport-Toyota) hin. Doch nach 133 von 167 möglichen Führungsrunden sprang unterm Strich nur Platz zwei heraus.

"Wenn ich irgendwas hätte anders machen können, dann hätte ich es getan", so die erste Reaktion von Crafton, nachdem er fünf Runden vor Schluss die Führung verloren und den Sieg schließlich um zwei Sekunden verpasst hatte. Im zweiten Atemzug gab der zweimalige Truck-Champion dann doch zu: "Im letzten Stint war ich anfangs zu aggressiv. Deshalb waren am Schluss die Reifen komplett hinüber. Ich hätte dieses Rennen gewinnen müssen."

Feinstes Truck-Racing: Matt Crafton vs. William Byron

Die von Crafton angesprochene aggressive Fahrweise zu Beginn des letzten Stints war Truck-Racing vom Allerfeinsten. Mehr als fünf Runden lang verbrachten er und Youngster William Byron (Busch-Toyota) Seite an Seite. Mal lag der eine wenige Zentimeter vorn, mal der andere. Crafton setzte sich schließlich durch, doch als die Karierte Flagge fiel, war es Byron, der das bessere Ende für sich hatte.

Die NASCAR Truck-Fotos vom Texas Motor Speedway

Die Führung übernahm Byron in der 163. von 167 Runden. Crafton konnte mit seinen abgefahrenen Reifen nichts entgegensetzen und musste sich nur eine Runde später auch Rico Abreu (ThorSport-Toyota) beugen. Der zwergwüchsige Kalifornier wiederum lag auf Kurs zu Platz zwei, doch in der vorletzten Runde übertrieb er es.

Rico Abreu wirft Platz zwei weg

Im Windschatten von Spitzenreiter Byron setzte Abreu seinen Truck an die Mauer von Turn 2. Der rechte Vorderreifen überstand den Mauerkontakt nicht. Abreu fiel noch bis auf Platz neun zurück. "Mein Team hat mir wieder einen hervorragenden Truck hingestellt, aber ich bringe einfach nicht die Ergebnisse nach Hause, die dieses Team verdient hat", so die enttäuschte Reaktion des 1,32 Meter großen Sympathieträgers mit dem schweren Gasfuß.

Dass Abreu in der viertletzten Runde die Mauer traf, lag nicht zuletzt daran, dass ihm Spitzenreiter Byron quasi die Luft nahm. Als der Spitzenreiter realisierte, dass es der ThorSport-Rookie auf der Außenbahn probieren würde, zog auch er seinen Busch-Toyota nach oben. Ohne ausreichend Abtrieb auf der Vorderachse ging es für Abreu geradeaus in die Mauer.

Zweiter Sieg für William Byron

Byrons erste Worte in der Victory Lane: "Als es darauf ankam, lag mein Truck am besten. Vielen Dank an Kyle Busch und sein Team". Für den 18-Jährigen aus Charlotte, der vor wenigen Tagen seinen High-School-Abschluss gemacht hat, ist es der zweite Erfolg seiner Rookie-Saison in der Truck-Serie. Seinen Premierentriumph hatte Byron vor fünf Wochen auf dem Kansas Speedway eingefahren.

Der von der Pole-Position gestartete Johnny Sauter (GMS-Chevrolet; 3.), dessen Teamkollege Ben Kennedy (4.) sowie Tyler Reddick (Keselowski-Ford; 5.) machten die Top 5 des Rattlesnake 400 komplett.

Renn-Comeback von German Quiroga

Erstmals seit eineinhalb Jahren war German Quiroga am Start. Die lange Rennpause ließ sich der Mexikaner aber nicht anmerken und qualifizierte den in dieser Saison bereits von Ben Kennedy und Matt Tifft gefahrenen Red-Horse-Toyota mit der Startnummer 11 für die erste Startreihe. Im Rennen brachte es Quiroga direkt vor dem unglücklichen Rico Abreu auf Platz acht.

Abreu war nicht der einzige enttäuschte Rookie der Texas-Nacht. Christopher Bell (Busch-Toyota) leistete sich einen in dieser Form selten zu beobachtenden Anfängerfehler. Beim Start des 167-Runden-Rennens schaltete der 21-Jährige vom dritten in den zweiten statt in den vierten Gang. Das Toyota-Triebwerk war hinüber und für den Eldora-Sieger von 2015 war die Rennnacht in Fort Worth gelaufen, bevor sie angefangen hatte.

Die nächste Station im NASCAR Truck-Kalender 2016 ist am kommenden Wochenende der Iowa Speedway.

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