Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Denny Hamlin gewinnt spannendes Xfinity-Rennen in Charlotte

Joey Logano und Kyle Larson schienen beim Xfinity-Rennen in Charlotte den Sieg unter sich auszumachen, doch dank später Gelbphase staubt Denny Hamlin ab.

Sieger Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Action Sports Photography

Sieger Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Sieger Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Joey Logano, Team Penske Ford, und Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Joey Logano, Team Penske Ford
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Joey Logano, Team Penske Ford, und Kyle Larson, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Austin Dillon, Richard Childress Racing Chevrolet
Cole Custer, JR Motorsports Chevrolet
Justin Allgaier, JR Motorsports Chevrolet

Beim All-Star-Race der NASCAR Sprint-Cup-Piloten in Charlotte kämpften Joey Logano (Penske-Ford) und Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) vor Wochenfrist um den Sieg. Sieben Tage später waren sie auch die Protagonisten beim Hisense 300, dem Rennen der NASCAR Xfinity-Serie an gleicher Stelle.

Fotos: Hisense 300 in Charlotte

Nachdem Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) die Anfangsphase im Griff hatte, übernahm Larson, der zwischenzeitlich aufgrund eines verpatzten Boxenstopps ans Ende der Führungsrunde zurückgefallen war, bei Halbzeit des 200-Runden-Rennens die Spitze.

Weil auch Larsons nächster Boxenstopp nicht optimal über die Bühne ging, übernahm Logano das Kommando. In der 148. von ursprünglich geplanten 200 Runden holte sich Larson die Führung zurück. Logano gab sich jedoch nicht geschlagen und es kam zur Neuauflage des Duells vom All-Star-Race.

Neuauflage des Duells vom Allstar-Race

In Runde 165 war es Logano, der sich auf der Innenbahn von Turn 2 – und damit mit exakt dem gleichen Manöver wie vor sieben Tagen – die Führung von Larson holte. Der Ganassi-Pilot schien bereits geschlagen, doch im 194. Umlauf konterte er auf der Außenbahn von Turn 2. Diesem Manöver hatte Logano nach einer kompletten Runde Seite an Seite schließlich nichts mehr entgegen zu setzten. Den Sieg freilich hatte Larson noch lange nicht in der Tasche.

Zwei Runden vor Schluss brachte der von der Pole-Position ins Rennen gegangene Erik Jones (Gibbs-Toyota) mit einem Crash nach Reifenschaden in Turn 3 die letzte von acht Gelbphasen heraus. Während die beiden Führenden Larson und Logano trotz mehr als 40 Runden auf ihren Reifen nicht zum Stopp hereinkamen, ließen die Verfolger zwei oder vier frische Goodyear-Walzen aufziehen.

Es ging in die Verlängerung. Beim Restart übernahm Logano auf der Außenbahn der ersten Reihe die Spitze von Larson, doch von hinten drückte Denny Hamlin mit vier frischen Reifen. In Turn 2 der letzten Runde schnappte sich Hamlin die Führung, aber auch Larson hatte hatte trotz abgefahrener Reifen noch einen letzten Pfeil im Köcher.

Letztes Gelb bringt Hamlin den Sieg, Larson maßlos enttäsucht

An Logano wieder vorbeigekommen, probierte Larson in Turn 3 der letzten Runde, Spitzenreiter Hamlin noch abzufangen, landete dabei aber an der Mauer und musste sich nach 46 Führungsrunden einmal mehr damit abfinden, einen möglichen Sieg im letzten Moment verpasst zu haben.

"Ich war überrascht, wie gut der Grip meiner Reifen noch war, aber vier frische Reifen sind nun mal schwer zu schlagen", so Larson, der sichtlich angesäuert anfügte: "Ich bin enttäuscht, aber das bin ich ja inzwischen gewohnt." Platz zwei vor zwei Wochen beim Sprint-Cup-Rennen in Dover, Platz zwei vor einer Woche beim All-Star-Race in Charlotte und nun lediglich Platz sechs beim Xfinity-Rennen an gleicher Stelle.

Ganz anders Denny Hamlin, der dank der letzten Gelbphase unerwartet doch noch zu seinem ersten Xfinity-Sieg 2016 und dem ersten auf einem 1,5-Meilen-Oval seit September 2008 (Kansas City) kam. "Die letzte Gelbphase war genau das, was ich gebraucht habe", so Hamlin, um mit einem Grinsen anzufügen: "Jetzt weiß ich auch, warum Kyle ständig gewinnt. Das ist ja einfach."

Damit meinte der Sieger natürlich nicht Ganassi-Youngster Kyle Larson, sondern seinen eigenen Gibbs-Teamkollegen Kyle Busch, der in der laufenden Xfinity-Saison bereits vier Siege verbuchte, diesmal aber planmäßig nicht am Start war. In der ewigen Bestenliste der Xfinity-Serie liegt Kyle Busch seit geraumer Zeit auf Platz eins.

Ergebnis: Hisense 300 in Charlotte

Platz zwei hinter Sieger Denny Hamlin, dessen Gibbs-Toyota beim Hisense 300 passenderweise von Hisense gesponsert wurde, ging schließlich ebenso überraschend an Austin Dillon (Childress-Chevrolet) vor Penske-Pilot Joey Logano, der in der letzten Runde "noch hoffte, dass sich Denny und Kyle vor mir noch rauskegeln". Diesen Gefallen tat ihm zumindest Spitzenreiter Hamlin nicht.

Vierter wurde Cole Custer (JR-Chevrolet), was für ihn beim gerade mal zweiten Xfinity-Start die erste Top-5-Platzierung darstellt. Platz fünf vor dem maßlos enttäuschten Kyle Larson schnappte sich Justin Allgaier (JR-Chevrolet).

Am kommenden Wochenende gibt es eine Premiere: Zum ersten Mal in ihrer 35-jährigen Geschichte gastiert die Xfinity-Serie (vor 2016 unter der Bezeichnung Nationwide-Serie beziehungsweise Busch-Serie) auf dem "Tricky Triangle" in Pocono.

Vorheriger Artikel Xfinity Dover: Zweiter Saisonsieg für Erik Jones
Nächster Artikel Kyle Larson gewinnt verregnete Xfinity-Premiere in Pocono

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland