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Ex-DTM-Pilotin Katherine Legge: Jede Menge Spaß im NASCAR

Vor ihrem zweiten Start in der Xfinity-Serie schwärmt die frühere DTM-Pilotin Katherine Legge vom NASCAR-Sport: "So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr"

Katherine Legge, JD Motorsports, Chevrolet Camaro teamjdmotorsports.com

Katherine Legge, JD Motorsports, Chevrolet Camaro teamjdmotorsports.com

Nigel Kinrade / Motorsport Images

Acht Jahre nach ihrem Abschied aus der DTM ist Katherine Legge in den Tourenwagensport zurückgekehrt - in der zweiten NASCAR-Liga Xfinity-Serie. Nach einem sehenswerten Debüt Anfang des Monats in Mid-Ohio, wo sie ein Motorschaden in aussichtsreicher Position aus dem Rennen gerissen hatte, geht Legge an diesem Wochenende in Elkhart Lake erneut auf einem Straßenkurs an den Start.

Und schon der Gedanke an die Stock-Car-Boliden zaubert der 38-Jährigen ein Lächeln ins Gesicht: "So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr in einem Rennen", sagt Legge. "Ich habe in Mid-Ohio so viel gelernt", blickt sie auf ihr Debüt in der Xfinity-Serie zurück. Dort wurde sie buchstäblich ins kalte Wasser geworfen. "Den ersten Boxenstopp habe ich im Rennen gemacht, ich hatte keine Ahnung. Das ist eine völlig andere Art des Fahrens", schwärmt die Briten vom NASCAR-Sport.

Hierzulande ist Legge vor allem aus der DTM bekannt. Von 2008 bis 2010 fuhr sie dort für Audi, ohne allerdings auch nur einmal in die Punkteränge zu fahren. Nach dem Ende ihres wenig erfolgreichen DTM-Engagements ging die Briten nach Nordamerika zurück, wo sie 2005 Dritte Nachwuchsserie Formula Atlantic geworden war.

Von der DTM über die IndyCars in den Sportwagen

Nach einem Jahr Rennpause und einer enttäuschenden Saison in der IndyCar-Serie fand Legge ab 2013 ihr Glück im Sportwagensport. Drei Jahre lang fuhr sie dort den futuristischen DeltaWing, ehe sie 2017 vom Werksteam der Honda-Tochter Acura verpflichtet wurde. Seitdem fährt sie in der GT3-Klasse der IMSA-Serie einen Acura NSX.

 

Foto:

Und dort wurde auch ihre Leidenschaft für den NASCAR-Sport geweckt - durch Teamkollege Andy Lally, der ebenfalls schon in der Xfinity-Serie gefahren ist. "Zu hören, wir er das Fahren während der Rennen beschreibt und zu sehen wie glücklich und motiviert er ist - wer würde da nicht gerne ein Stock-Car fahren?", meint Legge.

"Es ist ein völlig anderer Sport, von dem ich kaum etwas wusste. Ich bin mit A.J. Allmendinger befreundet und habe einige seiner Rennen besucht, kannte aber kein Team, mit dem ich hätte sprechen sollen", sagt sie. "Doch ich hatte das Glück, Andy und Justin Marks zu kennen, die mir geholfen haben. Ich wollte es immer einmal ausprobieren, und jetzt war die richtige Zeit und alles hat gepasst. Und ich bin ein glückliches Mädchen."

Nächstes Ziel: NASCAR-Start im Oval

Und ein selbstbewusstes. Nach einer Kollision mit Tyler Reddick am Freitag im Training von Elkhart Lake war Legge um eine klare Ansage nicht verlegen. "Er ist einfach in mich reingefahren. Willkommen bei NASCAR!, sagt sie. "Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat - wenn er gedacht hat. Ich werde auf jeden Fall ein Wörtchen mit ihm reden."

Dem Start von Legge an diesem Wochenende in Elkhart Lake sind aktuell keine weiteren geplant. Lust darauf hätte sie aber, vor allem auf ein Rennen auf einem Ovalkurs. "Auf jeden Fall. Ich bin bei den IndyCars ein paar Mal im Oval gefahren, aber ich weiß nicht, ob man das in irgendeiner Weise vergleichen kann", sagt sie. "Wahrscheinlich nicht, aber ich hätte Lust darauf."

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