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FBI beim Sponsor: Ganassi beendet Xfinity-Programm

Chip Ganassi hat sein Team in der NASCAR-Xfinity-Serie geschlossen, weil nicht genügend Sponsoren an Bord waren – Hauptsponsor DC Solar wurde vom FBI überprüft

Ross Chastain, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar

Ross Chastain, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar

John Harrelson / Motorsport Images

Weil die Sponsoren nicht ausreichen, hat Chip Ganassi sich dazu entschlossen, sein NASCAR-Xfinity-Team zuzusperren. Das Cup-Team, für das Kyle Larson und Kurt Busch fahren, soll aber nicht betroffen sein. Das Xfinity-Team sollte hauptsächlich durch DC Solar finanziert werden. Das FBI hat jedoch Razzien in dem Unternehmen durchgeführt. Der Geheimdienst durchsuchte sowohl die Zentrale als auch das private Anwesen von DC-Solar-Geschäftsführer Jeff Carpoff.

Eigentlich sollte Ross Chastain in der Xfinity-Serie das Ruder der Startnummer 42 übernehmen. Jetzt muss sich der 25-Jährige nach einem neuen Team umschauen. Am Las Vegas Motor Speedway holte Chastain mit Ganassi im Jahr 2018 seinen ersten Xfinity-Sieg. Gegenüber 'Motorsport-Total.com' sagt Teambesitzer Ganassi: "Weil das Sponsoring nicht ausreicht, werden wir das Xfinity-Team schließen. Es ist schwierig, ein Auto ohne die richtige Finanzierung einzusetzen."

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"Das war keine einfache Entscheidung", fügt Ganassi hinzu. Das Xfinity-Team sei gut genug gewesen, um die Meisterschaft zu gewinnen und aufgrund der Schließung würden viele Leben "guter Leute" direkt betroffen sein, so der Teamchef weiter. Ganassi war seit 1995 mit einigen Pausen und verschiedenen Partnern in der zweiten NASCAR-Liga aktiv. Das Team holte insgesamt 19 Siege.

Ganassi ist nicht das einzige große Team, das seinen Zweitliga-Rennstall im Jahr 2019 dicht macht. Auch Roush-Fenway wird sich aus der Xfinity-Serie zurückziehen. Im Jahr 2018 setzte der Rennstall noch zwei Fahrzeuge in der Meisterschaft ein. Das Team war seit 1993 in der Xfinity-Serie aktiv und hat 137 Rennen und fünf Titel gewonnen – zuletzt im Jahr 2015 mit Chris Buescher.

Roush-Fenway hatte in den vergangenen Jahren den Anschluss zu den Topteams im Cup verloren und will sich jetzt laut Präsident Steve Newmark auf sein Engagement im NASCAR-Oberhaus konzentrieren. Die Ressourcen, die in die Xfinity-Autos gesteckt wurden, sollen auf die beiden Cup-Fahrzeuge umgelenkt werden, um in der ersten Liga wieder wettbewerbsfähiger zu werden. In der kommenden Saison starten Ricky Stenhouse Jr. und Ryan Newman für Roush-Fenway in der NASCAR-Cup-Serie.

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