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Xfinity in Bristol: Erik Jones zerstört die Kyle&Kyle-Party

Spätes Restart-Glück: Erik Jones schlägt den Sprint-Cup-Promis Kyle Busch und Kyle Larson in Bristol ein gewaltiges Schnippchen

Sieger Erik Jones, Joe Gibbs Racing Toyota

Sieger Erik Jones, Joe Gibbs Racing Toyota

NASCAR Media

Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Darrell Wallace Jr., Roush Fenway Racing, Ford
Ryan Reed, Roush Fenway Racing, Ford

Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 2.) und Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet; 3.) boten auf dem Bristol Motor Speedway eine großartige Show, aber gewonnen hat am Ende keiner der beiden Sprint-Cup-Gaststarter.

Im Fitzgerald Glider Kits 300 triumphierte letztendlich Erik Jones (Gibbs-Toyota), der die beiden Kyles beim letzten Restart gewaltig ablederte.

Alle Xfinity-Bilder aus Bristol

Nach Gelbphase Nummer drei kam es am Ende zu einem Sprint über nur drei kurze Bristol-Runden.

Hinter Leader Larson saugte sich Jones auf der Außenbahn an, während der eigentliche Restart-König Kyle Busch innen ganz schlecht wegkam.

Als Larson dann ein paar Kurven später die schnellere äußere Linie preisgab, stach Jones just dort hinauf und zog an Larson vorbei.

Auch Kyle Busch schnupfte den giftgrünen Ganassi-Chevy noch, doch Platz eins war bereits vergeben: Es war der erste Bristol-Sieg für Truck-Champion Jones, was ihm zudem einen Xfinity-Chaseplatz und 100.000 US-Dollar aus dem Dash-4-Cash-Preisgeldtopf einbrachte.

"Mein Restart war Weltklasse und dann lies Kyle oben die Lücke", schilderte der überglückliche Jones und merkte an: "Ausgerechnet in Bristol kann ich die beiden schlagen."

Seine NASCAR-Zukunft sieht sowieso rosig aus: Für die Saison 2017 ist bereits ein konkreter Plan angesetzt und die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass der 19-Jährige dann der Teamkollege von Martin Truex Jr. im Toyota-Kundenteam von Furniture-Row-Racing wird.

Alle Sprint-Cup-Bilder aus Bristol

Natürlich gefiel den beiden Kyles das Bristol-Endresultat gar nicht.

"Heute hatten wir hundsmiserable Restarts", sagte Kyle Busch. "Ich weiß nicht, was los war. Jedes Mal beim Gasgeben kam das Auto ins Stottern. Erik hat den Sieg verdient, aber es gab nur zwei Top-Autos und keines hat gewonnen."

Ganz ähnlich klang Larson: "Kyles Auto war ein wenig besser als meines, aber ich konnte mich erfolgreich gegen ihn wehren. Dann kam der letzte Restart und auf den Short-Runs hatte ich einfach zuviel Untersteuern. Sehr schade, denn dieser Sieg ist mir durch die Finger geglitten."

In der Tat: Im langen Green-Flag-Run vor der letzten Gelbphase bekämpften sich die beiden Kyles beinhart. Mehrere Kyle-Busch-Anklopfer konnte Kyle Larson kontern, selbst der eine oder andere Bristol-Slalom durch den dichten Überrundungsverkehr stellte für die Leader kein Problem dar.

Im Gegenteil: Kyle Larson und Kyle Busch hatten beim Fallen der letzten Gelbphase einen Vorsprung von über sechs Sekunden auf die Konkurrenz herausgefahren. Dann kam die letzte Gelbphase - und das Szenario kippte zugunsten von Sieger Erik Jones.

Rang vier ging hinter den drei Bristol-Hauptdarstellern an Austin Dillon (Childress-Chevy) vor Justin Allgaier (JR-Chevy) und Daniel Suarez (Gibbs-Toyota).

Die Top 10 rundeten Ty Dillon (Childress-Chevy), Kevin Harvick (JR-CHevy), Joey Logano (Penske-Ford) und Aric Almirola (Petty-Ford) ab.

 

Interessant war auch das Vorspiel zum Main-Event: Analog zu den Dirt-Track-Regularien kam es nach der Qualifikation zu zwei Heat-Races, die von Erik Jones und Austin Dillon gewonnen wurden.

Beide 50-Runden-Sprints verliefen ohne Gelbphase. Weil Jones die schnellere Qualifying-Zeit vorweisen konnte, bekam er die Bristol-Pole.

Hintergrund sind dabei die überarbeiteten Dash-4-Cash-Regularien, die später in der Saison einem der Xfinity-Starter möglicherweise einen Chase-Platz einbringen wird.

Zudem stehen in den vier Dash-4-Cash-Rennen (Bristol, Richmond, Dover und Indianapolis) im Optimalfall eine Million US-Dollar zur Auszahlung an. Jones kassierte in Bristol, quasi als Vorschuss, die ersten 100.000 US-Dollar.

Das nächste Saisonrennen der Xfinity-Serie steigt bereits am kommenden Wochenende in Richmond.

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