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Xfinity in Talladega: Sieg für Elliott Sadler, Drama um Brennan Poole

Elliott Sadler wird im turbulenten Zielsprint der Xfinity-Serie in Talladega zum Sieger erklärt, nachdem Brennan Poole bereits glaubte, gewonnen zu haben - Heftiger Crash von Joey Logano auf den letzten Metern.

Sieger Elliott Sadler, JR Motorsports Chevrolet

Sieger Elliott Sadler, JR Motorsports Chevrolet

Action Sports Photography

Start: Matt Tifft, Joe Gibbs Racing Toyota, führt
Rennaction
Brennan Poole, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Crash von Joey Logano, Team Penske Ford
Crash von Joey Logano, Team Penske Ford
Crash von Joey Logano, Team Penske Ford
Crash von Joey Logano, Team Penske Ford
Crash von Joey Logano, Team Penske Ford
Brennan Poole, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Brennan Poole, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Brennan Poole, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Sieger Elliott Sadler, JR Motorsports Chevrolet
Sieger Elliott Sadler, JR Motorsports Chevrolet
Sieger Elliott Sadler, JR Motorsports Chevrolet

Um ein Haar hätte die als Xfinity-Serie bekannte zweite NASCAR-Liga einen neuen Sieger gehabt. Brennan Poole (Ganassi-Chevrolet) kreuzte beim Sparks Energy 300 auf dem Talladega Superspeedway mit 26 Tausendstelsekunden Vorsprung auf Justin Allgaier (JR-Chevrolet) die Ziellinie. Gewonnen hat der 25-jährige Ganassi-Youngster ab nicht. Was war passiert?

Weil in der 111. von ursprünglich geplanten 113 Runden die sechste Gelbphase (Dreher von Jeb Burton im Hinterfeld) herauskam, wurde zur Entscheidung des Rennens die für dieses Jahr abgewandelte Green-White-Checkered-Regel, die sogenannte Overtime-Regel, angewandt.

Den letzten Restart nahm Joey Logano (Penske-Ford) auf der Innenbahn mit Elliott Sadler (JR-Chevrolet) am Heck in Angriff. Auf der Außenbahn formierten sich Brennan Poole und in dessen Windschatten Austin Dillon (Childress-Chevrolet).

Heftiger Crash von Joey Logano auf den letzten Metern

Als die Weiße Flagge für die letzte Runde gezeigt wurde, lag Logano in Führung. Auf der Gegengerade verlor der direkt hinter Logano liegende Elliott Sadler seinen JR-Chevy nach Kontakt von Teamkollege Justin Allgaier um ein Haar aus der Kontrolle. Doch Sadler fing das Auto ab. Beim Sprint zur Ziellinie kam es im Kampf um die Führung mit Logano zur Kollision.

Logano hatte den finalen Angriff von Sadler geblockt, zog dabei aber selbst den Kürzeren. Der weiße Penske-Ford bog nach Berührung durch den blauen JR-Chevy nach rechts ab und schlug frontal in die SAFER-Barrier ein. So gab es zum siebten und letzten Mal Gelb. Weil die Weiße Flagge für die letzte Runde bereits draußen war, war das Rennen damit beendet.

Fotos: NASCAR Xfinity-Serie in Talladega

Loganos Penske-Ford wurde nach dem heftigen Einschlag in die äußere Streckenbegrenzung auch noch von Blake Koch (Kaulig-Chevrolet) getroffen und wild herumgeschleudert. Einen Überschlag gab es aber nicht und der Sprint-Cup-Star kletterte genau wie Koch aus eigener Kraft aus dem Fahrzeugwrack, sobald dieses zum Stillstand gekommen war.

Zu früh gefreut: Brennan Poole muss weiter warten

An der Spitze des Feldes kreuzte Brennan Poole mit seinem Ganassi-Chevy mit der Startnummer 48 mit 0,026 Sekunden Vorsprung auf Justin Allgaier die Ziellinie und glaubte bereits, seinen ersten Xfinity-Sieg in der Tasche zu haben.

Doch ausschlaggebend für das Rennergebnis ist nicht die Reihenfolge bei Überfahrt der Linie, sondern beim letzten Scoring-Loop vor dem Herauskommen der letzten Gelbphase. Bei diesem lag Elliott Sadler vorn. Somit war es letztlich der Routinier, der sich in der Victory Lane über seinen ersten Saisonsieg freuen durfte. Was dem Ganzen die Krone aufsetzt: Dieser Sieg kam genau an Sadlers 41. Geburtstag zustande.

Der 25-jährige Ganassi-Youngster Brennan Poole trug seine Niederlage mit Fassung. Er wird im offiziellen Rennergebnis als Dritter hinter den beiden JR-Piloten Sadler und Allgaier gewertet. Platz vier ging überraschend an Underdog Jeremy Clements im familieneigenen Clements-Chevrolet. Brandon Gaughan (Childress-Chevrolet) rundete trotz einer umstrittenen frühen Strafe (Rückversetzung ans Feldende aufgrund von Bump-Drafting mit Aric Almirola) die Top 5 ab.

Chase-Ticket für Elliott Sadler

Matt Tifft, der planmäßig den Gibbs-Toyota von Kyle Busch fuhr, vertrat den Dominator des Xfinity-Saison 2016 zumindest im Qualifying würdig: Pole-Position im Einzelzeitfahren. Im Rennen reichte es für den 19-jährigen Nachwuchspiloten zu Platz acht hinter Austin Dillon (Childress-Chevrolet; 6.) und Daniel Suarez (Gibbs-Toyota; 7.) und vor Chase Elliott (JR-Chevrolet; 9.) und Aric Almirola (Petty-Ford; 10.).

Xfinity-Rennergebnis: Sparks Energy 300 in Talladega

Weiter geht es im Xfinity-Kalender in zwei Wochen auf der "Monster Mile" in Dover. Elliott Sadler, der einer der Stammfahrer der Xfinity-Serie ist, hat nun genau wie Bristol-Sieger Erik Jones das Ticket für den in dieser Saison erstmals auch in der zweiten Liga ausgetragenen Chase sicher.

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