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Jeff Gordon wünscht sich mehr europäische Fahrer in den NASCAR-Serien

Jeff Gordon befürwortet einen intensiveren Austausch zwischen den NASCAR-Serien in den USA und Europa.

Jeff Gordon

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Efe Volkan Avci

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Meisterehrung: Anthony Kumpen, Alon Day, Frédéric Gabillon
Jeff Gordon
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Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet SS
Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet SS
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Anthony Kumpen, Chevrolet
Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet SS
Anthony Kumpen, Chevrolet
Anthony Kumpen, Chevrolet
Anthony Kumpen

Während einer Pressekonferenz am Rande des Finalwochenendes der NASCAR-Euroserie sagte der viermalige NASCAR-Champion: "Ich wünsche mir, dass mehr europäische Piloten die Möglichkeit erhalten, in den US-NASCAR-Serien zu fahren."

"Sie sollten aber zuerst auf Rundkursen fahren, um sich an unsere Autos zu gewöhnen. Anschließend sollten sie mehr Zeit auf Ovalen verbringen, um wichtige Erfahrungen zu sammeln."

Jedoch sei es auch in der Zukunft nicht einfach für Fahrer aus Europa, in der NASCAR erfolgreich zu sein.

"Wenn Fahrer aus Europa kommen, fahren sie meist auf Rundkursen, weil sie auf ihnen Erfahrungen haben. Sie müssen aber lernen, was es heißt, ein Oval-Rennfahrer zu sein. Das ist eine große Umstellung."

Um dieses Problem zu lösen, hat Gordon verschiedene Vorschläge: "Es müsste mehr Ovale in Europa geben oder die Piloten müssten viel früher in den USA an Oval-Rennen teilnehmen."

Ein Beispiel für eine solche Karriere sei der Mexikaner Daniel Suarez. Er sammelte bereits früh Erfahrungen auf den US-Ovalen und gehört nun zu den talentiertesten NASCAR-Nachwuchsfahrern. 

Das NASCAR-Next-Programm

Ein wichtiger Bestandteil der Talentförderung in Europa ist das NASCAR-Next-Programm. Mit Hilfe dieser Initiative erhalten Fahrer aus aller Welt die Möglichkeit, sich in NASCAR-Rennen zu beweisen. Zudem werden auch US-amerikanische Talente durch das Programm gefördert.

So kam zum Beispiel der aktuelle NASCAR-Euro-Champion Anthony Kumpen zu mehreren Einsätzen in der NASCAR-Xfinity-Serie, der "2. Liga" des NASCAR-Sports. 

"Das NASCAR-Next-Programm ist außer- und innerhalb der USA wirklich gut", sagt Gordon. "Es hat für viele junge Fahrer die Tür geöffnet. Ich bin ein großer Fan des Programms und hoffe, dass es auch in der Zukunft weiter wächst."

Einstieg eines europäischen Herstellers als Türöffner?

Zudem glaubt Gordon, ein europäischer Autohersteller in der NASCAR wäre für junge Piloten aus Europa von Vorteil. 

"Toyotas Einstieg hat bereits vieles verändert. Sie haben für andere Hersteller und Fahrer aus aller Welt viele Möglichkeiten geschaffen. Würde zum Beispiel Volkswagen in die NASCAR einsteigen, wäre es ein großer Schritt für uns in Richtung Europa."

Bildergalerie: Das Finale der NASCAR-Euroserie in Zolder

"Es gibt viele Zuschauer, die die Rennen der NASCAR-Euroserie lieben. Es ist fantastisch, dass es hier solch eine Nachfrage nach dieser Art von Motorsport gibt. Wenn sich daran nichts ändert, wird die Serie weiter wachsen. Zudem werden dann mehr Fahrer aus Europa in die USA kommen und umgekehrt."

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