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Simona de Silvestro hat Gegenvorschlag zur W-Series

Anstatt eine reine Frauenrennserie, wie es die neue W-Series ist, wünscht sich Simona de Silvestro für die Förderung junger Rennfahrerinnen den Red-Bull-Weg.

Simona de Silvestro, Nissan Motorsport

Foto: Nissan Motorsports

2019 fährt im Rahmenprogramm der DTM die neue W-Series, eine Formelrennserie in der ausschließlich weibliche Nachwuchspiloten antreten dürfen. Diese maßgeblich auf die Bemühungen von David Coulthard zurückgehende Rennserie hat seither sowohl Lob als auch Kritik eingesteckt, wenngleich das erste Rennen nicht vor Mai 2019 über die Bühne gehen wird.

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Allen voran IndyCar-Pilotin Pippa Mann, die regelmäßig beim Indy 500 antritt, und Formel-3-Fahrerin Sophia Flörsch hatten heftige Kritik an der W-Series geübt. Auch die ehemalige IndyCar-Pilotin und jetzige Supercars-Fahrerin Simona de Silvestro hält den eingeschlagenen Weg nicht für den richtigen.

"Ich glaube nicht, dass das die richtige Art und Weise ist, das Thema anzugehen", sagt de Silvestro im Gespräch mit 'Motorsport.com' und erinnert sich: "Wenn ich mir meine IndyCar-Karriere oder sogar noch die Zeit davor anschaue, dann hatte ich nie die Chance, für ein Topteam zu fahren. Ich finde, das ist es, wo man ansetzen muss."

Die 30-jährige Schweizerin würde es daher begrüßen, wenn es statt einer Rennserie ausschließlich für Frauen vielmehr ein gezieltes Entwicklungsprogramm a la Red Bull geben würde, in dem sich Rennfahrerinnen für höhere Aufgaben empfehlen könnten.

"Wenn man sich die Verbindungen bei Red Bull oder auch bei Mercedes ansieht, stellt man fest, dass diese Kids immer in die besten Teams kommen und dann gewinnen. Ich persönlich glaube daher, dass es besser gewesen wäre, so etwas wie ein Red-Bull-Programm aufzubauen, um sicherzustellen, dass einige Mädchen eine echte Chance in einem richtig guten Team bekommen. Ich glaube, das hätte den Blickwinkel vieler Leute verändert", so de Silvestro.

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