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Porsche 911 GT3 Cup (2021): So fährt er sich und so klingt er

Mit dem Auftakt zum Porsche-Carrera-Cup steigt am Wochenende die Premiere des Porsche 911 GT3 Cups der 992er-Baureihe - Sound-Probe und erste Praxis-Erfahrung

Im Rahmen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) steigt an diesem Wochenende auch der Saisonauftakt der Porsche-Carrera-Cups Deutschland und Benelux in Spa-Francorchamps. Damit debütiert auch der brandneue Porsche 911 GT3 Cup der Baureihe 992 auf dem europäischen Kontinent im Wettbewerb.

Der Bolide, der deutlich stämmiger und bulliger daherkommt als sein Vorgänger der Baureihe 991.2, ist dank synthetischem Kraftstoff nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine ganze Ecke "mehr Rennwagen".

Technische Daten Porsche 911 GT3 Cup 2021

Dylan Pereira, Vizemeister 2020 sowohl im Porsche-Supercup als auch Porsche-Carrera-Cup, erklärt gegenüber 'Motorsport.com Deutschland', wie sich der neue Bolide fährt: "Das Auto ist bei den Federn härter abgestimmt. Es lenkt viel direkter ein. Du kannst einen Tick später bremsen und kannst in den schnellen Kurven ein bisschen mehr fliegen lassen."

Allerdings hat das auch eine Kehrseite: "Das Auto nimmt die Randsteine weniger gut an. Man muss aufpassen, dass man nicht zu sehr räubert, weil es sie nicht so gut schluckt. Es kommt jetzt auf das richtige Anfahren der Randsteine an; man muss sie genau treffen, dass man richtig abspringt und richtig landet."

Der Fahrer ist gefragt

Er bezieht sich dabei vor allem auf die Schikanen in Monza, wo die offiziellen Testfahrten vergangene Woche stattgefunden haben. In Spa gibt es weniger Randsteine, die ein Fahrzeug abheben lassen. Allerdings steht Monza sowohl im Carrera- als auch im Supercup dieses Jahr auf dem Programm.

Der luxemburgische Sportsoldat freut sich auf die Herausforderung: "Er fährt sich anders [als der Vorgänger], aber grundsätzlich ist es noch immer ein Cup-Auto. Durch die Aerodynamik geht es eher in Richtung GT3, aber es ist schon noch ein Abstand gegeben. Es macht richtig Spaß, ihn zu fahren."

Jukka Honkavuori

Der Fahrer ist gefragt: Auf den Randsteinen ist der Neue schwerer zu fahren

Foto: Porsche

Aufgrund des höheren Abtriebs ist das Fahrverhalten auf der Bremse einfacher geworden. Gute Fahrer werden sich das Einlenkübersteuern ("Turn in Oversteer") zunutze zu machen. Denn am Kurvenausgang, so Pereira, stellt sich ein Untersteuern ein. Was angesichts des Heckmotors und der nochmals verbesserten Traktion auf der Hinterachse nicht verwundert.

"Wenn man sich daran gewöhnt hat, dann passt es", findet der 23-Jährige, der auch im ADAC GT Masters 2021 an den Start gehen wird. "Es ist nicht einfach zu fahren, aber es hat eine neue Herausforderung gebraucht. Nach sieben Jahren mit dem alten Cup-Auto wusste jeder, wie man ihn fahren musste und welche Abstimmung es brauchte. Jetzt müssen wir halt noch ein bisschen rumprobieren."

Von den Testfahrten sind auch Soundaufnahmen aufgetaucht. Der Youtube-Kanal '19Bozzy92' hat Aufnahmen von den neuen Boliden bei den Testfahrten im Autodromo Nazionale gemacht.

Mit Bildmaterial von Porsche.

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