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Porsche-Carrera-Cup Oschersleben 2020: Ten Voorde mit Finalsieg Meister

Larry ten Voorde macht das Double: Nach dem Supercup gewinnt der Niederländer auch den Porsche-Carrera-Cup - Mit einem Sieg in Oschersleben macht er alles klar

Der neue Meister im Porsche Carrera Cup Deutschland heißt Larry ten Voorde (Huber). In der Motorsport Arena Oschersleben gewann der Niederländer den finalen elften Saisonlauf und entschied somit das hochspannende Titelduell gegen Dylan Pereira (Förch Racing) für sich.

"Das war ein langer Weg zum Titel, umso glücklicher bin ich über diesen Erfolg! Die Startphase lief richtig gut, die letzten Meter vorm Ziel waren natürlich eine besonders emotionale Situation", sagt ein glücklicher ten Voorde.

Pereira belegte beim Sonntagsrennen den zweiten Platz vor Leon Köhler (T3/HRT Motorsport). Entscheidungen fielen zudem in zwei weiteren Klassen: Laurin Heinrich (T3/HRT Motorsport) sicherte sich in seinem ersten Carrera-Cup-Jahr den Gesamtsieg in der Rookie-Meisterschaft, über den ersten Platz in der Teamwertung jubelte Förch Racing.

In der Meisterschaft trennten Tabellenführer ten Voorde und Verfolger Pereira vor dem finalen Rennen lediglich vier Punkte. Von der zweiten Position gelang ten Voorde im 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup der bessere Start als Pole-Setter Pereira.

In der zweiten Kurve überholte der Huber-Pilot den 23-Jährigen - die Schlüsselszene im Rennen sowie im Kampf um den Titel. Ten Voorde verteidigte die Führung souverän, ließ sich auch durch eine Safety-Car-Phase nicht aus dem Konzept bringen und fuhr nach 21 Runden als Erster über die Ziellinie.

Als fünfter Fahrer überhaupt gelang dem 24-Jährigen damit das Kunststück, innerhalb eines Jahres sowohl den deutschen Porsche-Carrera-Cup als auch den internationalen Porsche Mobil 1 Supercup zu gewinnen. Zuvor schafften das Frank Stippler (2003), Rene Rast (2012), Philipp Eng (2015) und Sven Müller (2016) - für alle war es das Sprungbrett in den Profisport.

Mit seinem zweiten Platz konnte Pereira nicht mehr entscheidend ins Titelrennen eingreifen. "Insgesamt blicke ich auf eine starke Saison von mir zurück. Die Ausgangslage vor dem Finallauf war gut, ein kleiner Fehler nach dem Start hat mich leider den Sieg und damit die Meisterschaft gekostet. Es war ein enges Duell, über das am Ende Details entschieden haben", sagt Pereira.

Dank seiner sechsten Podiumsplatzierung sicherte sich Köhler Rang drei in der Gesamtwertung. "Mein Wochenende ist mit zwei dritten Plätzen gut gelaufen und zusammengefasst war es eine erfolgreiche Saison", sagt Köhler. Sein Teamkollege Laurin Heinrich überquerte auf der 3,667 Kilometer langen Rennstrecke bei Magdeburg als Vierter die Ziellinie.

Hinter dem 19-jährigen Rookie folgten Julian Hanses (Förch Racing), Lukas Ertl (Huber) und der Australier Joey Mawson (Fach Auto Tech). Diego Bertonelli (Fach Auto Tech) machte die ersten Acht komplett.

In der ProAm-Klasse feierte Carlos Rivas (Black Falcon) einen erfolgreichen Saisonabschluss: Als ProAm-Meister gewann der Luxemburger das Rennen in seiner Klasse vor Matthias Jeserich (Nigrin) und Stefan Rehkopf (Huber).

"Das war ein wirklich spektakuläres Final-Wochenende. Ich bin stolz darauf, dass die Teams und Fahrer mit ihrem großartigen Einsatz trotz der herausfordernden Bedingungen in diesem Jahr für eine tolle Saison gesorgt haben", sagt Hurui Issak, Projektleiter des Porsche-Carrera-Cups.

Mit Bildmaterial von Porsche.

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