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Porsche-Carrera-Cup Zandvoort 2019: Erneuter Sieg für Ammermüller

Michael Ammermüller siegt im Porsche-Carrera-Cup in Zandvoort auch am Sonntag - Allerdings erhält er für den Sieg nur die halbe Punktzahl

Zweimal Pole-Position und beide Läufe gewonnen - besser hätte das Rennwochenende im Porsche Carrera Cup Deutschland für Michael Ammermüller (Lechner) nicht laufen können. Nach Platz eins am Samstag feierte der Deutsche am Sonntag auf dem niederländischen Circuit Zandvoort im 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup seinen vierten Saisonsieg.

Aufs Podium schaffte es bei seinem Heimrennen zudem der Niederländer Jaap van Lagen (Förch Racing). Dylan Pereira (Lechner) machte die Top Drei komplett.

"Durch den Regen am Morgen waren einige Streckenabschnitte noch etwas feucht. Das hat die ersten Runden zu einer großen Herausforderung gemacht. Daher bin ich etwas vorsichtiger gefahren. Jaap van Lagen ist da einen Tick mehr Risiko gegangen, ich habe mich aber gut verteidigt", sagt Ammermüller.

Das Rennen an der Nordseeküste der Niederlande war bei bewölktem Himmel und 20 Grad Celsius von zwei Unterbrechungen geprägt. Ammermüller blieb nach dem Start an der Spitze. Sein direkter Verfolger hieß van Lagen, der in der ersten Kurve an Porsche-Junior Julien Andlauer (Lechner) vorbeizog. In der dritten Runde musste das Rennen für die Bergung eines Fahrzeugs unterbrochen werden.

Der Restart erfolgte hinter dem Safety-Car. Ammermüller verteidigte die Führung, doch van Lagen lauerte direkt hinter dem Lechner-Piloten auf eine Überholmöglichkeit. In der zehnten Runde musste das Safety-Car allerdings erneut auf die Strecke. Nach elf Runden überquerte Ammermüller hinter dem Sicherungsfahrzeug als Führender die Ziellinie.

"Mein Start war richtig gut. Im Duell mit Michael Ammermüller gab es für mich nur eine realistische Überholmöglichkeit. Allerdings war mir das Risiko dafür zu hoch. Beim Heimrennen auf dem Podium zu stehen, ist einfach ein super Gefühl", sagte der in Ede wohnende van Lagen.

Als Dritter sah Larry ten Voorde (Huber) auf dem 4,307 Kilometer langen Kurs die Zielflagge. Der 22-Jährige erhielt nach einer Kollision beim Überholmanöver gegen Andlauer allerdings nachträglich eine Zeitstrafe über 30 Sekunden. Daher belegte Pereira den dritten Platz.

Hinter dem Luxemburger folgten Igor Walilko (PL/Overdrive Racing by Huber), Jean-Baptiste Simmenauer (Lechner) und Porsche-Junior Andlauer. "Es war zu Beginn schwierig, die Reifen auf dem teilweise feuchten Asphalt auf die richtige Temperatur zu bekommen. Die Unterbrechungen haben das Problem auch noch verstärkt. Beim Duell mit Larry ten Voorde hat mein Fahrzeug an der Front etwas Schaden erlitten, dadurch bin ich leider bis auf den sechsten Platz zurückgefallen", sagt Andlauer.

Platz sieben sicherte sich Luca Rettenbacher (MSG/HRT Motorsport). Porsche-Junior Jaxon Evans (Project 1) erreichte auf der Strecke in den niederländischen Dünen Rang acht. "Ich konnte in der ersten Runde direkt zwei Fahrer überholen, danach ging leider nicht mehr viel. Durch die zwei Phasen hinter dem Safety-Car gab es kaum Möglichkeiten, Positionen gut zu machen", sagt Evans.

In der Amateur-Klasse heißt der Sieger Stefan Rehkopf (Huber). Der Deutsche gewann in seiner Klasse vor Matthias Jeserich (Nigrin) und Andreas Sczepansky (Kurt Ecke Motorsport).

Da lediglich elf der angesetzten 17 Runden gefahren wurden, erhielten die Fahrer nur die halbe Punktzahl. Somit bleibt Porsche-Junior Andlauer mit 143,5 Punkten Tabellenführer. Durch seinen Sieg ist Teamkollege Ammermüller neuer Zweiter und steht bei 138 Zählern. Ten Voorde belegt vier Punkte hinter Ammermüller den dritten Rang in der Meisterschaft.

Bereits am nächsten Wochenende (16.-18. August) trägt der Porsche Carrera Cup Deutschland die Rennen elf und zwölf aus. Die Läufe finden auf dem traditionsreichen Nürburgring im Rahmenprogramm des GT-Masters statt.

Mit Bildmaterial von Porsche.

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