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Porsche-Supercup Budapest 2019: Ammermüller feiert zweiten Saisonsieg

Michael Ammermüller ringt beim Rennen des Porsche-Supercup in Budapest seinen Teamkollegen Julien Andlauer nieder und gewinnt zum zweiten Mal in dieser Saison

Im Porsche-Supercup herrscht weiter Hochspannung in der Meisterschaft: Am Sonntag gewann Michael Ammermüller den sechsten von insgesamt zehn Läufen des internationalen Markenpokals. Damit verringerte der Deutsche den Rückstand auf Tabellenführer und Porsche-Junior Julien Andlauer auf nur noch einen Punkt.

"Anfangs waren Julien und ich im ähnlichen Tempo unterwegs. Dann hat er aber ein paar Fehler gemacht, die ich ausgenutzt habe. Ich freue mich besonders für unseren Teamchef Walter Lechner, dass ich ihm zum 70. Geburtstag so ein Geschenk machen konnte", sagt Ammermüller. Andlauer erreichte beim Rennen auf dem ungarischen Hungaroring vor Larry ten Voorde den zweiten Platz.

Bei Temperaturen von 24 Grad Celsius und Sonnenschein gingen 31 Porsche 911 GT3 Cup ins Rennen. Andlauer verteidigte zunächst seine Führung, doch durch eine Safety-Car-Phase rückte das Feld direkt nach dem Start wieder eng zusammen. Der französische Porsche-Junior geriet danach mehr und mehr unter Druck von seinem Teamkollegen. In der siebten Runde zog Ammermüller in der letzten Kurve der Strecke auf der Innenbahn am 20-Jährigen vorbei.

Der aktuelle Supercup-Champion setzte sich danach von seinen Verfolgern ab und sah 2,961 Sekunden vor Andlauer die Zielflagge. "Die ersten Runden waren super und ich hatte einen kleinen Vorsprung. Leider habe ich mich in der drittletzten Kurve etwas verbremst. Michael und ich waren erst auf einer Höhe und dann habe ich ihm vielleicht etwas zu viel Platz gegeben. Die Lücke hat er dann genutzt", sagt Andlauer.

Hinter dem Lechner-Duo kämpften vier Fahrer um den dritten Podiumsplatz: Ten Voorde verteidigte sich über 15 Runden erfolgreich und feierte zum dritten Mal in dieser Saison mit Champagner auf dem Podest. "Den Druck von hinten habe ich natürlich gespürt. In so einer Phase darf man seinen Rhythmus aber nicht verlieren und muss ruhig bleiben. Das ist mir gelungen", sagt ten Voorde.

Tio Ellinas belegte vor Dylan Pereira und Florian Latorre Rang vier. Das Quartett trennte am Ende lediglich 0,458 Sekunden. Über sein bestes Saisonergebnis freute sich als Siebter Gianmarco Quaresmini. Den achten Platz sicherte sich Rookie Ayhancan Güven.

Porsche-Junior Jaxon Evans ging von der 15. Position ins Rennen und verbesserte sich nach dem Start bis auf Rang zehn. Am Ende überquerte der Neuseeländer als Elfter die Ziellinie. "Überholen ist auf dieser Strecke fast nicht möglich. Daher war es wichtig, dass ich einen guten Start hatte. Leider habe ich später noch einen Fehler gemacht, der mich ein besseres Ergebnis gekostet hat", sagt Evans.

Zum Sieg in der ProAm-Klasse fuhr Roar Lindland. Der Norweger bleibt in dieser Wertungsklasse somit weiterhin ungeschlagen. Die Plätze dahinter erreichten Philipp Sager und Stephen Grove. Nach sechs Rennen bleibt Andlauer Spitzenreiter in der Meisterschaft. Mit 85 Punkten beträgt der Vorsprung auf Ammermüller aber nur noch einen Zähler. Auf Rang drei in der Gesamtwertung steht mit 62 Punkten ten Voorde.

Der Porsche-Supercup geht nun in eine vierwöchige Sommerpause, bevor der siebte Saisonlauf vom 30. August bis zum 1. September im belgischen Spa-Francorchamps stattfindet. Die traditionsreiche Ardennen-Achterbahn ist mit einer Länge von 7,004 Kilometern die längste Strecke im Kalender.

Mit Bildmaterial von Porsche AG.

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