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Porsche-Supercup Mexiko 2019: Ammermüller mit Sieg zum Champion

Mit einem Sieg beim ersten Rennen des Porsche-Supercup in Mexiko-Stadt sichert sich Michael Ammermüller zum dritten Mal den Titel im Markenpokal

Der Kampf um die Meisterschaft im Porsche-Supercup ist entschieden. In Mexiko-Stadt gelang Michael Ammermüller beim neunten Saisonlauf ein Start-Ziel-Sieg. Somit steht der Deutsche vor dem finalen Rennen am Sonntag mit einem Vorsprung von 22 Punkten uneinholbar an der Tabellenspitze.

"Es ist mein dritter Titel in Folge. Das macht mich wahnsinnig stolz. Über die komplette Saison war der Kampf um die Meisterschaft offen. Daher habe ich nicht damit gerechnet, dass ich vorzeitig Champion werden kann. Mein Rennstart war nicht optimal, aber ich kenne die Strecke gut und konnte Ayhancan Güven erfolgreich in einen Fehler treiben", sagt Ammermüller.

Den zweiten Rang sicherte sich am Samstag Ayhancan Güven vor Tio Ellinas. Auch in zwei weiteren Klassen stehen die Meister vorzeitig fest: Durch seinen zweiten Platz ist Güven neuer Rookie-Champion. Die Mannschaft von BWT Lechner Racing jubelte über den Titel in der Team-Meisterschaft.

Spannendes Rennen mit vielen Überholmanövern

Der Lauf im Autodromo Hermanos Rodriguez entwickelte sich schnell zu einem spektakulären Rennen mit vielen Überholmanövern. Nach dem Start zog Güven an Ammermüller vorbei, doch der Lechner-Pilot konterte noch in der ersten Runde. Ammermüller verteidigte sich geschickt und konnte sich im weiteren Verlauf absetzen. Nach 16 Runden sah der Routinier mit einem Vorsprung von 4,9 Sekunden vor Güven die Zielflagge - der dritte Saisonsieg für Ammermüller.

Güven schaffte es zum vierten Mal aufs Podium. "Der Rookie-Titel bedeutet mir sehr viel, weil ihn in der Vergangenheit immer sehr erfolgreiche Piloten geholt haben. Mit meinem Rennen bin ich zufrieden. Ich fahre zum ersten Mal in Mexiko und Michael Ammermüller hat seine ganze Erfahrung ausgespielt", erklärt der türkische Nachwuchsrennfahrer.

Den dritten Platz sicherte sich Ellinas. Der Zypriot konnte sich erfolgreich gegen Larry ten Voorde und Porsche-Junior Julien Andlauer verteidigen. "Das ist ein super Ergebnis für mich. Ich war sehr fokussiert und habe mich mit dem Podium belohnt", sagt Ellinas. Die beiden Youngster ten Voorde und Andlauer boten den Fans auf den Formel-1-Tribünen einen actionreichen, beinharten Kampf um die vierte Position.

Erst in der 14. Runde gelang Andlauer das entscheidende Überholmanöver. "Was für ein verrücktes Rennen. Mein Start war nicht so gut, aber ich habe mich Runde für Runde nach vorne gearbeitet. Ich denke, dass mehr als Platz vier für mich drin war", sagt Andlauer.

Durchfahrtsstrafe wirft Porsche-Junior Evans zurück

Als Sechster überquerte Jaap van Lagen die Ziellinie. Hinter dem 42-Jährigen folgten die beiden Rookies Marius Nakken und Joey Mawson. Porsche-Junior Jaxon Evans (Fach Auto Tech) belegte den 14. Rang. Der Neuseeländer lag zwischenzeitlich auf dem achten Rang, fiel durch eine Durchfahrtsstrafe allerdings zurück

"Mein Start war gut, aber in der ersten Kurve bin ich etwas von der Strecke gerutscht und habe danach ein anderes Fahrzeug berührt. Durch die Strafe war leider kein besseres Ergebnis möglich. Sonntag starte ich von Platz sechs und möchte die Saison bestmöglich beenden", sagt Evans.

Über den Sieg in der ProAm-Klasse jubelte Philipp Sager. Der Österreicher setzte sich gegen Stephen Grove und Roar Lindland durch. Vor dem letzten Rennen ist Lindland mit 156 Punkten Spitzenreiter in seiner Klasse.

Ein Heimspiel hat an diesem Wochenende Ricardo Sanchez. Der Fahrer aus dem mexikanischen Toluca fährt zum ersten Mal im internationalen Markenpokal und erreichte Platz 15. Auch Tatiana Calderon gibt in Mexiko-Stadt ihr Supercup-Debüt. Die Formel-2-Pilotin und Formel-1-Testfahrerin von Alfa Romeo musste das Rennen nach einer Kollision allerdings vorzeitig beenden.

Mit Bildmaterial von Porsche AG.

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