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Porsche-Supercup: Start-Ziel-Sieg für Porsche-Junior Preining

Thomas Preining war im Porsche-Supercup in Spa-Francorchamps unschlagbar: Von der Pole-Position aus fährt der Porsche-Junior ungefährdet zum Sieg

Thomas Preining, BWT Lechner Racing

Thomas Preining, BWT Lechner Racing

Porsche Motorsport

Florian Latorre
Jaap van Lagen, FACH AUTO TECH
Jaap van Lagen, FACH AUTO TECH
Julien Andlauer, martinet by ALMERAS
Felix Rosenqvist
Michael Ammermüller, BWT Lechner Racing
Zaid Ashkanani, MRS GT-Racing
Larry ten Voorde

Der siebte Lauf des Porsche-Supercup auf dem Circuit de Spa-Francorchamps wird Thomas Preining noch lange als perfektes Wochenende in Erinnerung bleiben: Bestzeit in allen Trainings, Pole-Position und souveräner Start-Ziel-Sieg. "Ich war in den ersten Runden sehr schnell unterwegs und konnte mich so weit von meinen Verfolgern absetzen, dass diese keinen Windschatten mehr hatten. Mit dem Vorsprung im Rücken konnte ich das Rennen dann kontrollieren“, sagt Preining. Den zweiten Platz erreichte der Niederländer Larry ten Voorde vor Zaid Ashkanani aus Kuwait.

Vor den vollen Formel-1-Tribünen gingen bei 18 Grad Celsius und Sonnenschein 33 Fahrer aus 15 Nationen an den Start. Preining brachte die 485 PS seines Porsche 911 GT3 Cup nach dem Erlöschen der Ampeln nahezu perfekt auf den Asphalt und behielt auch beim Herausbeschleunigen aus der ersten Kurve die Nase vorne. Im Verlauf des Rennens löste sich der 20-Jährige immer mehr von vom Feld und fuhr nach elf Runden mit 4,1 Sekunden Vorsprung als Erster über die Ziellinie.

Für Preining ist es der dritte Sieg in dieser Saison im Porsche-Supercup. Über sein bestes Saisonergebnis jubelte ten Voorde. Der 21-Jährige ging von der dritten Position ins Rennen und setzte sich direkt hinter den von Rang zwei gestarteten Porsche-Junior Julien Andlauer. Nach dem ersten Umlauf zog der Project-1-Pilot auf der Start-Ziel-Geraden am 19-Jährigen vorbei. Seinen zweiten Platz gab ten Voorde bis zum Schluss nicht mehr ab. "Ich habe sofort Druck auf Julien gemacht, genau das hatte ich mir vorgenommen. Auf einer Traditionsstrecke wie Spa aufs Podium zu fahren, freut mich ganz besonders", sagt der Fahrer aus dem niederländischen Boekelo.

Ashkanani beendete das Rennen auf dem Kurs in den Ardennen 3,4 Sekunden hinter ten Voorde als Dritter. "Ich liebe diese Strecke, das macht den dritten Platz für mich sehr besonders. Wichtig war, dass ich mich in der neunten Runde gegen Julien behaupten konnte", sagt Ashkanani. Damit stand der 24-Jährige am Sonntag zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podium. Schnell unterwegs war Mattia Drudi: Der Italiener startete als Achter und arbeitete sich durch mehrere Überholmanöver zunächst bis zum fünften Platz vor. In der letzten Runde gelang dem 20-Jährigen sogar noch der Sprung auf Rang vier, nachdem er seinen Neunelfer vor Andlauer setzte.

Somit musste sich der Porsche-Junior mit Platz fünf begnügen. "Mein Start war ziemlich gut, aber im Duell mit Larry ten Voorde bin ich leider etwas aufs Gras gerutscht. Danach habe ich mich wieder nach vorn gekämpft, aber durch die Aufholjagd waren meine Reifen nicht mehr optimal und Mattia Drudi war am Ende dann zu schnell", sagt Andlauer.

Sechster wurde Nick Yelloly aus Großbritannien. Michael Ammermüller sah die Zielflagge als Siebter. Damit bleibt der Deutsche Führender in der Meisterschaft. Sein Vorsprung auf Yelloly beträgt allerdings nur noch zwei Punkte. Die achte Position belegte Jaap van Lagen vor Florian Latorre. In der ProAm-Wertung sicherte sich Nicolas Misslin die Spitzenposition. Für den Franzosen ist es der erste Sieg in seiner Klasse.

Sein erstes Rennen im Porsche-Supercup fuhr der Schwede Felix Rosenqvist. Der zweifache Sieger des traditionsreichen Macau-Grand-Prix saß an diesem Wochenende im Cockpit des VIP-Fahrzeugs von Porsche. Nachdem Rosenqvist im Qualifying den zehnten Startplatz erreichte, verteidigte der Formel-E-Fahrer seinen Platz auf der 7,004 Kilometer langen Strecke bis zum Rennende erfolgreich.

"Ich bin glücklich mit dem Ergebnis. Natürlich wäre ich gern noch etwas weiter nach vorn gekommen, aber dafür hätte ich mehr Risiko eingehen müssen. Allerdings wollte ich nicht, dass jemand wegen eines zu riskanten Manövers wichtige Punkte in der Meisterschaft verliert. Insgesamt war es ein actionreiches Wochenende", sagt Rosenqvist.

Nach sieben Läufen führt Ammermüller weiterhin in der Meisterschaft. Der 32-Jährige belegt mit 100 Punkten die Spitzenposition. Yelloly hat als Zweiter 98 Zähler sammeln können. Dritter ist Preining mit 85 Punkten.

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