Die besten Sprüche von Walter Röhrl

„Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe.“

„Wenn du den Baum siehst, in den du reinfährst, hast du Untersteuern. Wenn du ihn nur hörst, hast du Übersteuern.“

„In zehn Sekunden war ich auf 200. Da hab ich schon 5 Mal geschaltet. Deshalb habe ich rechts eine breitere Hand wie links…“

„Für mich ist nicht das Tempo entscheidend, mit dem ich etwas tue, sondern die Perfektion. Wenn ich was mache, dann möchte ich es perfekt machen. Wenn ich etwas perfekt mache, dann mache ich es beinahe zwangsläufig auch sehr schnell. Und wenn der Zeiger Richtung 400 dreht, ist das einfach beeindruckend.“

„Im Rallyesport ist es wichtig, dass das Auto ein gutes Handling hat. Man sollte also ein Mittelding zwischen Unter- und Übersteuern finden – mit der Tendenz zum Drift.“

„Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen.“

„Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen.“

„Für alles über 8 Minuten auf der Nordschleife ziehe ich keinen Helm auf.“

„Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.“

„Driften ist die Kunst, einen instabilen Zustand stabil zu halten.“

„Wenn man beim alten Porsche-Turbo aufs Gas getreten ist, hat sich zwei Sekunden lang gar nichts getan. Und dann hat man gemeint, es ist einem einer hinten drauf gefahren.“

„Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben.“

„Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.“

„Im Rallyesport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit zwei angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist.“

„Der S1 war das wahnsinnigste aller meiner Autos. Bei der Fahrt fühlte ich mich wie beim Ritt auf der Gewehrkugel. Ich schoss mich wie ein Querschläger von Kurve zu Kurve.“