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Im Elektro-Van mit 2.000 PS: Ford und Dumas greifen nach Pikes-Peak-Krone

Mit einem rund 2.000 PS starken "SuperVan" wird Romain Dumas beim Bergrennen am Pikes Peak 2023 seinen eigenen Streckenrekord angreifen

Im Elektro-Van mit 2.000 PS: Ford und Dumas greifen nach Pikes-Peak-Krone

2018 hatte Romain Dumas mit dem Volkswagen ID.R das legendäre Bergrennen Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC) in der Rekordzeit von 7:57,148 Minuten gewonnen. 2023 greift der Franzose mit Ford beim "Race To The Clouds" erneut an - und könnte dabei seine eigene Bestmarke ins Wanken bringen.

Denn Dumas wird mit dem von Ford Performance entwickelten vollelektrischen "SuperVan 4" antreten, dessen vier Elektromotoren nach Herstellerangaben eine Leistung von rund 2.000 PS entwickeln. Das ist fast dreimal so viel wie beim ID.R, dessen Leistung VW mit 680 PS angibt.

"Die neue Generation von Ford-Elektrofahrzeugen passt perfekt zu diesem Bergrennen", sagt Dumas, der 2023 zum neunten Mal am Pikes Peak starten wird. "Die dünne Luft in größerer Höhe limitiert die Leistung von Verbrenner- Fahrzeugen. Anders der vollelektrische SuperVan 4, der seine Leistung weitgehend unabhängig vom Sauerstoffgehalt und den Luftdruckverhältnissen in diesen Höhen abliefert."

Auch der VW ID.R war ein Elektroauto, wenn auch ein ganz anderes. Während der VW mit seinem riesigen Heckflügel an einen Sportprototypen erinnerte, wirkt die Aerodynamik des Ford-Vans eher minimalistisch.

In den 156 meist engen Kurven der 19,99 Kilometer langen Strecke, die auf den 4.302 Meter hohen Pikes Peak in den Rocky Mountains führt, könnte sein deutlich höhere Leistung aber der entscheidende Faktor für eine neue Rekordzeit sein.

"Der Pikes Peak International Hill Climb ist der perfekte nächste Schritt für Ford Performance und die ideale Herausforderung für den vollelektrischen SuperVan 4. Sowohl das Rennen selbst also auch die Ford-Rennfahrzeuge haben eine lange Tradition, die die Fantasie von Rennsportfans auf der ganzen Welt beflügelt", sagt Mark Rushbrook, Global Director von Ford Performance Motorsports.

"Außerdem es ist an der Zeit, unsere vollelektrische Antriebstechnologie bei anspruchsvollen Wettbewerben wie diesem gegen Performance-Fahrzeuge anderer Hersteller antreten zu lassen", so Rushbrook weiter.

Seine Weltpremiere feierte der SuperVan 4 auf Basis eines Ford Transit im vergangenen Juni beim britischen Goodwood Festival of Speed. An der Entwicklung waren das weltweite Ford-Performance-Team, Manfred Stohls Firma STARD in Österreich sowie das Ford-Design-Team in Köln beteiligt.

Vier Elektromotoren, eine flüssigkeitsgekühlte 50-kWh-Batterie und ein maßgeschneidertes Antriebsmanagement ermöglichen laut Ford eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in zwei Sekunden. Weitere Merkmale des Autos sind eine Karosserie aus Kohlefaserverbundwerkstoff, ein Überrollkäfig nach FIA-Standard und ein regeneratives Bremssystem.

"Der SuperVan 4 hat einen der weltweit leistungsstärksten elektrischen Antriebsstränge, die jemals entwickelt wurden", sagt Michael Sakowicz, CEO bei STARD. "Beim Bergrennen im britischen Goodwood konnte sich das Fahrzeug im letzten Jahr bewähren, ebenso bei Erprobungen auf WRC-Asphalt-Etappen. Es ist sehr spannend, den Elektrotransporter nun zu einem der kultigsten Events der Welt zu schicken. Wir von STARD sind stolz darauf, ein Teil von alldem zu sein."

Mit Bildmaterial von Ford AG.

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