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Nach Überschlag in Südafrika: Alonso beim Rallye-Debüt nicht gewertet

Der erste Ausflug nach Südafrika, um dort eine Cross-Country-Rallye zu bestreiten, endete für Fernando Alonso in einem Überschlag

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister hätte sich sein Rallye-Debüt in Südafrika sicher anders vorgestellt. Den Spanier erwischte es im ersten Durchlauf heftig, als er sich in seinem Toyota Hilux überschlug. Dennoch zeigte Alonso, der die erste Rallye Dakar in Saudi Arabien fahren will, Kampfgeist. Trotz des Unfalles fuhren er und sein Co-Pilot Marc Coma weiter.

Das Lichtenberg 400, eine abwechslungsreiche Cross-Country-Rallye in Südafrika, beendete das Duo offiziell nicht, aber nur, weil es zu spät ins Ziel kam. Auf dem Weg zur Ziellinie musste Alonso lernen, mit den Tücken einer solchen Rallye umzugehen. Aufgeben kam für die beiden Rennfahrer aber nicht in Frage.

Nach dem Überschlag war die Windschutzscheibe des Fahrzeugs zerstört, weshalb Alonso und Coma Brillen tragen mussten, um ihre Augen vor dem Dreck und Staub zu schützen sowie eine gute Sicht zu garantieren. Sie kamen am Servicepunkt an, wo das Auto anschließend repariert wurde.

Zweiter Unfall

Der Hilux blieb aber nicht lange in diesem Zustand: Das Duo startete im zweiten Durchgang 15 Minuten vor dem Hauptfeld, um Erfahrung zu sammeln. Jedoch kam es zu einem Vogelschlag, weshalb die Windschutzscheibe wieder in Mitleidenschaft gezogen wurde. Coma musste die Scheibe während der Fahrt in der richtigen Position halten.

Die beiden kamen ins Ziel, wurden wegen des Zeitverlustes aber nicht gewertet. Vor den beiden Unfällen waren der Spanier und sein Co-Pilot aber schnell unterwegs gewesen. Alonso war in der Lage, mit den erfahrenen Rennfahrern mitzuhalten. Die Rallye gewann Henk Lategan vor Giniel de Villiers und Chris Visser.

Toyota-Teamchef Glyn Hall sagt gegenüber 'RaceFans': "Bei 40 Kilometern fehlten Alonso gerade einmal 20 Sekunden auf den Führenden. Danach war die Windschutzscheibe aber zu sehr kaputt. Insgesamt war es aber eine fantastische Leistung. Er hat großartige Fähigkeiten und jetzt auch etwas Erfahrung."

Coma spielt wichtige Rolle

Bei der Entwicklung von Alonso spielt sein Co-Pilot Coma eine elementare Rolle. Der fünfmalige Sieger der Rallye Dakar in der Motorrad-Klasse steht dem Spanier mit Rat und Tat zur Seite, um ihn auf sein großen Abenteuer in Saudi Arabien vorzubereiten. "Ich bin sehr glücklich und stolz, Teil dieses Teams zu sein und meine Erfahrungen bei Rallye-Raids mit Fernando teilen zu können", so Coma.

Alonso ist von seinem erfahrenen Co-Piloten begeistert: "Die Zusammenarbeit mit Marc war fantastisch. Dank seines umfangreichen Wissens und seiner Erfahrung konnte ich so viel über Rallye-Raids lernen. Wenn man jeden Tag Hunderte von Kilometern fahren muss, ist es wichtig, sich mit der Person neben dir im Auto wohlzufühlen."

Mit Bildmaterial von Toyota Gazoo Racing.

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