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Sebastien Loeb gibt Sohn von Petter Solberg "Fahrunterricht"

Ein neunmaliger Rallye-Weltmeister als Fahrlehrer: Sebastien Loeb weihte Oliver Solberg in die Geheimnisse des Fahrens auf Asphaltstraßen ein

Sebastien Loeb tutoring Oliver Solberg, with Petter Solberg watching on

Foto: Autosport

"Fahrstunden" bei einem neunmaligen Rallye-Weltmeister: Davon würden viele Motorsportfans sicherlich träumen. Für Oliver Solberg, den 17-jährigen Sohn von Petter Solberg, wurde dieser Traum wahr. Niemand geringeres als Sebastien Loeb persönlich nahm ihn bei einem zweitägigen Rallyetest auf Asphalt unter seine Fittiche.

"Das war sein erster Test auf Asphalt. Er war sehr schnell und hatte ein sehr gutes Gefühl", lobt Loeb im Gespräch mit 'Motorsport.com' seinen Schüler. "Es macht Spaß, mit jemandem so jungem zu arbeiten." Oliver Solberg tritt sie geraumer Zeit in die Fußstapfen seines Vaters und ist bereits in Lettland als Rallyefahrer erfolgreich unterwegs.

Allerdings ist der Junior bisher nur Schotterrallyes gefahren. Für die ersten Schritte auf Asphalt bat sein Vater Petter seinen langjährigen Rivalen Loeb um Hilfe. Und der sagte zu. In einem Peugeot 208 R2 wies Loeb Oliver Solberg in die Geheimnisse des Fahrens auf Asphalt ein.

"Ich hätte nicht gedacht, dass er mir sein Wissen so gut vermitteln kann", lobt dieser seinen Fahrlehrer. "Von der ersten Ausfahrt am ersten Morgen bis zum letzten Durchgang am zweiten Tag habe ich echte Fortschritte gesehen. Da war toll. Er hat mir gezeigt, wie man die Bremsen und Reifen so benutzt, dass sie kühler bleiben und länger halten."

Oliver Solberg verfügt trotz seines jungen Alters nicht nur über Erfahrung in R5- oder R2-Rallyeautos. Mit dem alten Citroen DS3 Supercar seines Vaters ging er in Skandinavien bereits bei Rallycross-Rennen an den Start und konnte dort teilweise schon mit erfahrenen Piloten aus der WRX mithalten.

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"Mit dem Supercar zu fahren hilft ihm dabei, solche Autos zu verstehen", sagt Loeb. "Er kennt Dinge wie das Bremsen mit Links und wie man mit so viel Leistung fährt. Aber auch am Steuer von kleinen Autos kann man im Rallyesport wertvolle Erfahrungen sammeln."

Und eine Erfahrung war der Test im frontangetriebenen Peugeot zusammen mit Loeb für Oliber Solberg auf jeden Fall. "Ich weiß zwar, dass mein Vater gut ist, aber es war unglaublich, dass neben mir Sebastien Loeb saß."

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