Isle of Man TT 2017: Kaum Trainings, schlechtes Wetter
Die Isle of Man TT 2017 hat begonnen, doch bislang ist an produktives Arbeiten und Fahren nicht zu denken.
Foto: Toni Börner
Bereits am letzten Samstag hätten die ersten, geführten Newcomer-Runden stattfinden sollen, doch das Insel-Wetter hat voll zugeschlagen. Auch am Montag, zum ersten regulären Qualifying, regnete es.
Selbst am Dienstagnachmittag hielten die Schauer noch an, doch bis zum Abend klarte es auf, sodass die ersten Runden zur TT2017 gedreht werden konnten – allerdings noch mit einigen nassen Abschnitten und feuchten Stellen, vor allem unter den Bäumen in der Glen-Helen-Section.
Am Mittwoch dann ein ähnliches Spiel. Die Berge waren in dicke Wolken gehüllt und schon nach der ersten Runde wurde abgebrochen. In Gooseneck hatte es einen Sturz von Dave Sellars gegeben, der Fahrer blieb aber unverletzt.
Nach dieser einen Trainingsrunde, bei der es in einigen Abschnitten schon wieder leicht zu regnen angefangen hatte, entschied sich die Rennleitung, noch eine halbe Runde fahren zu lassen. Vom Grandstand in Douglas ging es bis zum Parliament Square in Ramsey. Dort wurden alle Fahrer gesammelt und dann mit den Travelling Marshalls zurück ins Fahrerlager geführt.
Einen zweiten Versuch der halben Runde gab es dann aber nicht mehr, denn aufgrund der Witterungsbedingungen konnte der Hubschrauber nicht fliegen, die Sicht war in den Bergen aufgrund von Nebel unter 100 Meter gefallen. Das Training war vorüber.
Auch am heutigen Donnerstag sieht es derzeit danach aus, dass nicht trainiert werden kann. Für den späten Nachmittag und Abend sind Regenschauer angesagt, die bis zum morgigen Freitagmorgen anhalten sollen.
Die Rennleitung zieht daher bereits in Erwägung, dass die Superbike-TT und Sidecar-TT vom Samstag auf den Sonntag verschoben werden, da die meisten Fahrer gerade einmal vier bis fünf Runden auf dem Mountain Circuit absolviert haben.
Die schnellste Zeit der Woche kommt bislang von Ian Hutchinson auf der Tyco-BMW, er fuhr am gestrigen Mittwoch einen Rundenschnitt von 128,99 Meilen pro Stunde, was eine Zeit von 17:33,038 Minuten bedeutete. Zum Vergleich Michael Dunlop fuhr letztes Jahr die erste Zeit von unter 17 Minuten. Am Mittwoch landete er in einem Schnitt von 127,23 Minuten eine runde viertel Minute hinter Hutchinson.
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