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Isle of Man TT: Der Stand nach den ersten drei Qualifyings

Von wegen Inselwetter: Die Isle of Man hat sich an den ersten drei Qualifikations-Abenden mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel präsentiert. Dabei waren am Mittwoch schon einige Rekordverdächtige Zeiten zu Stande gekommen.

Michael Dunlop, Hawk Racing, BMW

Michael Dunlop, Hawk Racing, BMW

Isle of Man TT

Ian Hutchinson, BMW, Tyco BMW
Michael Dunlop, Hawk Racing, BMW
William Dunlop, IC Racing - Caffrey International, Yamaha
Gary Johnson, Team Penz13.com BMW Motorrad Motorsport, BMW
Gary Johnson, Team Penz13.com BMW Motorrad Motorsport, BMW
Gary Johnson, Team Penz13.com BMW Motorrad Motorsport, BMW
David Davo Johnson, Norton Motorcycles, Norton
David Davo Johnson, Norton Motorcycles, Norton

Um die 20 Grad Celsius und strahlender Sonnenschein – die Isle of Man hat sich zum Auftakt der TT2016 von seiner besten Seite gezeigt. Weder Nebel, noch Regen haben den Zeitplan ins Wanken gebracht.

Logischerweise war der Mountain Circuit damit in bestem Zustand und die Pace der Spitzenpiloten unglaublich hoch.

 

Bislang steht Michael Dunlop an der Spitze der Zeitenlisten. Mit seiner Superbike-BMW kam er am Mittwochabend auf einen Rundenschnitt von 131,574 Meilen pro Stunde (211,747 km/h), was eine Zeit von 17:12,231 Minuten auf der 60,725 Kilometer langen Strecke.

Dunlop war damit im Schnitt rund eine Meile schneller als Ian Hutchinson, ebenfalls auf BMW. Die drei Piloten, die schon die 130er Marke geknackt haben, komplettiert John McGuinness auf Honda.

Bruce Anstey, Honda
Bruce Anstey in Rhencullen - mit der MotoGP-Honda.

Foto Isle of Man TT

Bruce Anstey, der bei Padgetts die MotoGP-Honda RC213R-S fährt, verkauft den Straßenprototypen anständig. Der Sound, der durch die Ortschaften der Insel blubbert, ist schier unbeschreiblich – und dafür, dass die Maschine erst vor wenigen Tagen aus der Kiste geladen wurde, auch extrem schnell. Am Mittwoch gelang Anstey ein Schnitt von 128,833 Meilen, Platz sieben bislang.

In der Superbike-Wertung liegt Gary Johnson mit der Penz-BMW auf dem 16. Rang. „Gary wollte am Dienstag eine gänzlich andere Richtung beim Fahrwerk gehen, das hat sich dann aber als falscher Weg herausgestellt“, so Teamchef Rico Penzkofer im Gespräch mit Motorsport.com. „Wir haben das jetzt wieder zurückgebaut, jetzt sollte es bei ihm wieder vorwärts gehen.“

Gary Johnson, Team Penz13.com BMW Motorrad Motorsport, BMW
Gary Johnson, Team Penz13.com BMW Motorrad Motorsport, BMW

Foto Toni Börner

Penzkofer setzt neben Johnson auch den Ex-GP-Piloten Danny Webb und den ehemaligen Superbike-WM-Fahrer Alessandro Polita ein. „Danny macht eine extrem gute Figur, der hat mir schon beim ersten Test in Most gut gefallen“, so Penzkofer weiter.

„Er ist jetzt schon über dem Schnitt von 120“, freut sich der Sachse. „Und Alex entwickelt sich mega stark. Am Mittwoch ist er das erste Mal unter 20 Minuten geblieben und hat sich in jeder Session gesteigert. Ich glaube, er ist auch mehr als zufrieden.“

Horst Saiger, Kawasaki
Horst Saiger, Kawasaki

Foto Toni Börner

Der Österreicher Horst Saiger ist auf dem Superbike einen Schnitt von 124,883 Meilen gefahren. Dabei fühlte sich der Kawasaki-Pilot erst am Mittwochabend das erste Mal richtig wohl mit dem Fahrwerk seines Superbikes.

Bei den Superstocks ist Ian Hutchinson bereits eine Rundenzeit von über 130 Meilen gelungen. Der BMW-Pilot kam hier auf 17:18,878 Minuten. Michael Rutter und Michael Dunlop runden die Top Drei des Superstock-Qualifyings derzeit ab.

Mit dem Stock-Bike ist Gary Johnson derzeit schnell unterwegs und liegt mit 127,014 Meilen auf dem siebten Trainingsrang, Horst Saiger ist 25, Danny Webb 39. und Alex Polita 65.

Bei den Seitenwagen machen Abend für Abend John Holden und Passagier Andrew Winkle die Pace. Rekord-Sieger Dave Molyneux hingegen hat schon zwei Mal mit technischen Problemen abstellen müssen.

Mike Roscher, Ben Hughes
Mike Roscher mit Co-Pilot Ben Hughes.

Foto Isle of Man TT

Der Österreicher Michael Grabmüller hat sich mit seinem Schmiermaxen Manfred Wechselberger ebenfalls stark präsentiert. Das Duo landete am Mittwoch mit einem Schnitt von 107,646 Meilen pro Stunde auf dem zwölften Trainingsrang.

Der Deutsche Maik Roscher, der mit Ben Hughes einen Briten im Boot sitzen hat, hatte am Montag einen Motorverlust zu beklagen, am Dienstag lieft das Aggregat nicht richtig. Mittwoch aber konnte Roscher angreifen und landete auf dem starken 16. Trainingsrang. Das Duo fuhr einen Rundenschnitt von 105,818 Meilen pro Stunde.

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