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Trainingsbericht

NorthWest200: Michael Rutter am Dienstag Tagesschnellster

Die NorthWest200 des Jahres 2017 ist heute mit den ersten Trainings gestartet. Dabei war es Rekord-Sieger Alaistair Seeley, der gleich in zwei Klassen Bestzeiten herausfuhr. Michael Rutter und Martin Jessopp holten die anderen Spitzenzeiten.

Michael Rutter, BMW

Foto: Stephen Davison

Einmal mehr ausgesprochenes Glück für die Akteuere, Organisatoren und Aktiven bei der NorthWest200 in Nordirland: Der Trainingsdienstag präsentierte sich mit strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter.

Alle Trainings konnten dahingehend ungehindert und planmäßig über die Bühne gehen. Um gegen 10 Uhr Ortszeit, startete das Newcomer-Training, welches nur leicht verschoben werden musste, da es kurz vor Straßenschließung noch einen Verkehrsunfall gegeben hatte.

Supersport: Seeley, Harrison, Johnston

Die Supersport-Klasse eröffnete den Tag und die diesjährige NW200 mit dem ersten Qualifying. Dabei landete der 17-fache Sieger Alaistair Seeley in 4:41,480 Minuten an der Spitze des Feldes. Auf Kawasaki-Markenkollege Dean Harrison fuhr er schon 1,495 Sekunden heraus, Lee Johnston folgte mit seiner Honda deren 2,488 Sekunden dahinter.

Martin Jessopp, John McGuinness und Michael Dunlop rundeten die Top-Sechs der ersten Session ab. Besonders Dunlop wirkte in diesem Training wild entschlossen. Der Neffe von Legende Joey Dunlop fuhr einen wilden Stiefel, als gäbe es kein Morgen und als sei er auf einer normalen Rundstrecke unterwegs.

Die Zeiten der Supersport-Klasse werden sicher noch purzeln, denn in der ersten Session war klar erkenntlich, wie dreckig die Piste und die Straßen noch waren – überall staubte und stiebte es.

Horst Saiger überzeugte mit einem Trainingseinstand auf Rang 10.

Superbike: Seeley, Rutter, Dunlop

Auch in der Superbike-Klasse, der zweiten Session des Tages, ging die Bestzeit an Alaistair Seeley, hier drückte er eine 4:25,100 aus seiner Tyco-BMW heraus. Markenkollege Michael Rutter kam bis auf anderthalb Sekunden heran, Michael Dunlop auf der neuen Suzuki bis auf deren 2,5.

Dunlop klassierte sich über zwei Sekunden vor seinem großen TT-Gegner Ian Hutchinson auf der zweiten Tyco-BMW. Der wiederrum blieb nur knapp vor der Road-Racing-Überraschung Glenn Irwin, der sonst in der BSB am Podest kratzt und der letztes Jahr bei seinem ersten Auftritt in Macau schon um das Podest mit fuhr.

Martin Jessopp, John McGuinness, Lee Johnston, Peter Hickman und Dean Harrison rundeten die Ränge sechs bis zehn ab. Horst Saiger startete in der Superbike-Klasse mit Platz elf in die Woche.

Publikums-Liebling und Rückkehrer Guy Martin kam noch nicht richtig zurecht und holte Platz 18.

Der Österreicher Toni Rechberger fuhr zu Trainingsrang 46 und ist damit qualifiziert.

SuperTwin: Jessopp, Rutter, Lintin

In der Supertwin-Klasse waren die schnellsten zehn Piloten alle auf Kawasaki unterwegs und der schnellste von ihnen war Martin Jessopp in 4:56,494 Minuten. Er blieb vor Michael Rutter, Ivan Lintin, Lee Johnston und Daniel Cooper.

Superstock: Rutter, Seleey, Johnston

Das Training der Superstock-Klasse wurde nach nur wenigen Minuten abgebrochen, dieses Mal aber hatte es nichts mit den Piloten zu tun: Das Safety-Car konnte nicht aus dem Start-Bereich gefahren werden, vermutlich, weil die Batterie runter war und es nicht gestartet werden konnte. Wenig später, als das Auto beiseite geschoben worden war, konnte das Training aufgenommen werden.

Am Ende gelang Michael Rutter nicht nur die Klassen-Bestzeit, sondern in 4:24,634 Minuten war er auch noch rund eine halbe Sekunde schneller als Alaistair Seeley im Superbike-Training am Vormittag. In dieser Session kam Seeley bis auf 0,141 Sekunden auf Rutter heran, Lee Johnston verlor nur eine halbe Sekunde.

Die Ränge vier bis sieben gingen an Ian Hutchinson, Dean Harrison, Martin Jessopp und Michael Dunlop. Dessen Bruder William Dunlop wurde hinter Peter Hickman Neunter.

Starker zehnter Platz auch wieder für Horst Saiger. Der Kawasaki-Fahrer kam auf eine Zeit von 4:32,857 Minuten.

Guy Martin wurde in dieser Session mit 12,5 Sekunden Rückstand 15.

Toni Rechberger schaffte erneut die Qualifikation und landete auf dem 46. Trainingsrang.

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