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Helmut Marko: "Super Formula ist besser als Formel 2"

Helmut Marko ist nach wie vor kein Fan der Formel 2 und will seine Junioren weiter in Japan ausbilden, weil es dort härtere Konkurrenz gibt

Hiroaki Ishiura

Hiroaki Ishiura

Die FIA hat sich alle Mühe gegeben, den Weg durch verschiedene Formelklassen hindurch zu begradigen, doch ein wichtiger Player der Szene spielt nicht mit: Red Bull hält an seinem Konzept fest, Nachwuchsfahrer lieber in die Super Formula nach Japan als in den direkten Unterbau der Formel 1 zu schicken. Der Formel-Nippon-Nachfolger hat es Helmut Marko angetan, seit Pierre Gasly im vergangenen Jahr im Land der aufgehenden Sonne perfekt ausgebildet wurde und das Gelernte in der Formel 1 umsetzt.

"Es hat uns begeistert, wie sich Pierre Gasly in der Super Formula entwickelt hat", sagt der 75-Jährige gegenüber der offiziellen Webseite der Super Formula. "Er hat sich als Fahrer und Mensch enorm weiterentwickelt. Unserer Meinung nach ist die Super Formula im Vergleich mit der Formel 2 die stärkere Serie ist."

Wie stark, zeigt das Beispiel des ehemaligen Formel-1-Piloten Kazuki Nakajima, der in der aktuellen Tabelle nur auf der sechsten Position liegt. In der Vergangenheit nahm auch Andre Lotterer regelmäßig an der Rennserie teil und gewann 2011 den Titel. In jüngster Zeit hat sich neben Pierre Gasly auch Stoffel Vandoorne durch die harte japanische Schule gekämpft.

Designstudie: Super-Formula SF19

Designstudie: Super-Formula SF19

Foto: Super Formula

2019 wird ein neues Fahrzeug eingeführt, das den seit 2014 im Einsatz befindlichen Dallara ersetzt. Angetrieben werden die Boliden weiterhin von 550 PS (mit Push-to-Pass 600 PS) starken 2-Liter-Turbomotoren von Honda und Toyota. "Das neue Auto wird noch mehr Abtrieb generieren", freut sich Marko. Schon die aktuellen Super-Formula-Boliden waren in Kurven schneller als die alte Formel-1-Generation bis 2016.

"Wir überlegen, zwei Red-Bull-Junioren ins Cockpit zu setzen", lässt Marko die Katze aus dem Sack. Wer das neben Dan Ticktum sein wird, lässt er offen. Aus dem derzeitigen Red-Bull-Nachwuchskader käme lediglich Neil Verhagen in Frage, allerdings ist ein zwölfter Gesamtrang im Formel Renault 2.0 Eurocup nicht gerade eine große Empfehlung für die Super Formula. Wahrscheinlicher wäre es, wenn Red Bull einen neuen Fahrer unter die Fittiche nehmen würde.

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