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Wegen WEC und Formel E: Lotterer nicht mehr in der Super Formula

Nach 15 Jahren ist Schluss: Andre Lotterer steigt wegen seines WEC- und Formel-E-Engagements aus der japanischen Super Formula aus

Andre Lotterer, Team Tom's
Andre Lotterer, Team Tom's
Andre Lotterer, Techeetah, leadNicolas Prost, Renault e.Dams
Andre Lotterer, Techeetah, Maro Engel, Venturi Formula E
Andre Lotterer, Team Tom's
Andre Lotterer, Techeetah
Andre Lotterer, Team Tom's, mit Girl
Andre Lotterer, Techeetah
#1 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#13 Vaillante Rebellion ORECA 07-Gibson: Nelson Piquet Jr., David Heinemeier Hansson, Mathias Beche

15 Jahre lang stand Andre Lotterer in der japanischen Super Formula am Start. Im Jahr 2018 wird der Deutsche wegen seiner Engagements in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit Rebellion und Formel E mit Techeetah nicht mehr in der Super Formula antreten. Ihm bliebe keine Zeit, ein drittes Programm in Japan zu fahren.

In seiner Super-Formula-Karriere gewann Lotterer 24 Rennen und holte im Jahr 2011 den Titel. In 14 Saisons landete er entweder in den Top 3 oder gewann zumindest ein Rennen pro Jahr. Nun müsse die Serie jedoch wichtigeren Programmen weichen, so der Deutsche.

"Es ist schade, etwas zu beenden, was ich seit 2003 mache", so Lotterer. "Ich habe hier die meiste Zeit verbracht, aber manchmal muss man dahin gehen, wohin einen die Möglichkeiten treiben. Die anderen Programme erlauben es mir nicht, kommende Saison in der Super Formula zu starten." Es gäbe zu viele Überschneidungen. Außerdem wolle Lotterer nicht erst im letzten Moment zur Strecke reisen, da er seinen Job dann nicht optimal ausüben könne.

Bildergalerie: Andre Lotterer in der Super Formula

"Ich bin 36 Jahre alt und vielleicht ist die Zeit gekommen, den Platz für jüngere Talente freizugeben", sagt der Deutsche. "Ich habe es letztendlich niemals wegen des Geldes gemacht, sondern wegen des Spaßes." Er habe die Rennen in Japan immer genossen, wolle sich nun aber auf seine Karriere in der WEC und Formel E konzentrieren.

Nach dem LMP1-Aus von Porsche hat Lotterer für die Saison 2018 bei Rebellion ein neues Cockpit gefunden. Er wird zusammen mit Neel Jani in der LMP1 der WEC starten. "Ich freue mich, dass ich für ein Meisterteam wie Rebellion fahren kann", sagt der Deutsche. "Das LMP1-Projekt ist sehr spannend, und auf die 24 Stunden von Le Mans und die WEC wollte ich nicht verzichten."

In der Formel E hat Lotterer für Techetaah in Hongkong bereits sein Debüt gegeben. "Schöne Feuertaufe, oder?", lacht der gebürtige Duisburger im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Lotterer war in der letzten Runde in der Zielkurve brutal in die Mauer gekracht.

Lotterer hat bereits Ersatz für die Super Formula gefunden: Um im Jahr 2018 wieder völlig ausgelastet zu sein, wird der erfahrene Rennfahrer in einem Porsche 911 GT3-R am 24-Stunden-Rennen am Nürburgring teilnehmen. Außerdem plant er einige Einsätze in der Langstrecken-Meisterschaft des Nürburgrings, der VLN. Für welches Team er fahren wird, ist jedoch noch nicht bekannt.

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