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Aegerter und Öttl beeindrucken in der Superpole und hadern im Rennen

Dominique Aegerter steht beim WSBK-Debüt in Australien in Startreihe eins und beendet Lauf eins auf P13 - Philipp Öttl verpasst die Top 10 nur knapp

Aegerter und Öttl beeindrucken in der Superpole und hadern im Rennen

Der Samstag bei der Superbike-WM auf Phillip Island (Australien) begann aus deutschsprachiger Sicht vielversprechend. Dominique Aegerter (GRT-Yamaha) und Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) zeigten in der ersten Superpole-Session der WSBK-Saison 2023 starke Leistungen zum Superpole-Bericht. Doch als der Regen kam, wendete sich das Blatt. Aegerter und Öttl wurden im Samstags-Rennen durchgereicht und verpassten die Top 10 zum Rennbericht.

Öttl kam als Elfter ins Ziel und konnte die starke Form der trockenen Sessions somit nicht bestätigen. Der Samstag begann für Öttl mit P3 im finalen Freien Training sehr positiv. Und auch in der Superpole setzte sich der Deutsche stark in Szene. Als Fünfter verpasste Öttl die Pole um lediglich 0,374 Sekunden.

"Die Superpole war fantastisch mit Platz fünf. Das verschaffte uns eine perfekte Ausgangslage für das erste Rennen und das Superpole-Rennen", freut sich Öttl über seine starke Rundenzeit im Qualifying.

Doch im Nassen hatte Öttl einige Probleme. Auf Sieger und Ducati-Markenkollege Alvaro Bautista verlor er 44 Sekunden. "Lauf eins wurde unter komplett nassen Bedingungen gestartet und wir kamen auf Platz elf ins Ziel. Das war nicht unser Ziel, doch es war gut, um unsere Situation im Nassen zu verstehen", bemerkt Öttl.

Philipp Öttl

Philipp Öttl sammelte im Nassen wichtige Erfahrungen

Foto: Team Go Eleven

"Ich bin mit dem Rennen zur Hälfte zufrieden. Ich habe mich deutlich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Ich weiß jetzt mehr oder weniger, wie schnell ich für die Top 10 sein muss. Andererseits konnten wir uns in allen Sessions an der Spitze etablieren. Deshalb ist es schade, dass es ausgerechnet vor dem Rennen regnete", ärgert sich der Deutsche.

Dominique Aegerter mit 51,6 Sekunden Rückstand

Und auch Dominique Aegerter konnte sein starkes Qualifying-Ergebnis nicht gut umsetzen. Der Schweizer wurde im Laufe des Rennens bis auf die 13. Position durchgereicht. Die fehlende Erfahrung wirkte sich besonders stark aus.

"Die Superpole hat richtig Spaß gemacht! Ich habe mich über meine Rundenzeit gefreut. Es war unglaublich, es in die erste Startreihe geschafft zu haben. Dann folgte die nächste große Herausforderung: mein erstes Regenrennen in der Superbike-WM", kommentiert Aegerter.

Dominique Aegerter

Erster Meilenstein: Dominique Aegerter schaffte den Sprung in die erste Startreihe

Foto: Yamaha

"Wir hatten keine Daten für ein Regenrennen auf dieser Strecke. Deshalb war es schwierig", erklärt der Yamaha-Pilot. "Die ersten Runden liefen gut, doch dann bauten die Reifen ab und ich verlor Grip. Wir werden über Nacht versuchen, das zu verstehen."

"Wir holten dennoch einige Punkte und werden weiterhin unser Bestes geben, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Ich hoffe auf ein trockenes Superpole-Rennen und ein trockenes zweites Hauptrennen", so Aegerter.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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