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Alex Hofmann: Jonathan Rea wäre in der MotoGP einer der "Big Player" gewesen

ServusTV-Experte Alex Hofmann ist sich sicher, dass das hohe fahrerische Niveau in der MotoGP Jonathan Rea noch besser gemacht hätte

Im Sommer 2018 traf Superbike-Weltmeister Jonathan Rea die Entscheidung, zwei weitere Jahre in der WSBK zu fahren. Damit erteilte er der MotoGP eine Absage. Zuvor gab es wilde Spekulationen über einen Aufstieg in die Königsklasse. Die Frage, was Rea in der MotoGP erreicht hätte, wird ungeklärt bleiben. MotoGP-Experte Alex Hofmann ist sich sicher, dass Rea das Zeug gehabt hätte, um in der Königsklasse vorne mitzumischen. Zudem ist Hofmann überzeugt, dass Rea durch die hohe fahrerische Qualität in der MotoGP noch besser geworden wäre.

"Hätte Jonathan Rea den Schritt gemacht und ein passendes Umfeld erhalten, dann hätte er sich auf Grund der qualitativen Dichte der Fahrer weiter gesteigert. Für mich wäre er auf jeden Fall ein potenzieller Top-5- oder Top-6-Kandidat gewesen", bemerkt Hofmann im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

"Ich schätze ihn hoch ein und denke, dass er permanent vorne mitfahren könnte und so zu einem der 'Big Player' wird", analysiert der ehemalige MotoGP-Werkspilot. "Ob es gereicht hätte, um ein Dovizioso zu werden? Schwer zu sagen."

Alex Hofmann

Alex Hofmann: "Besser als jetzt könnte es ihm in der MotoGP nicht gehen"

Foto: GP-Fever.de

"Ich glaube nicht, dass es gereicht hätte für ganz oben. Doch er wäre fahrerisch in der Lage gewesen, um in der MotoGP permanent vorne dabei zu sein. Doch wir werden es nie herausfinden", bedauert Hofmann, der in der MotoGP-Saison 2019 erneut für ServusTV am Mikrofon stehen wird.

Bei seinen Reisen hat Superbike-Champion Rea meist seine komplette Familie dabei. Frau Tatia und die beiden Söhne Jake und Tyler begleiten Rea zumindest bei den Rennen in Europa. War das ein Grund, warum er das Fahrerlager der Superbike-WM dem der MotoGP vorzieht?

"Ich glaube, er ist sehr glücklich mit dem, was er macht. Die Entscheidung wird irgendwann in ihm gefallen sein, dass es ihm sehr gut passt und dass er gar nicht diesen letzten Schritt gehen will. Er ist im letzten Basiscamp angekommen und hat sich gesagt, dass es reicht. Er ist dort der Chef. Er hat die Entscheidung getroffen, dass es nicht sein muss, erst recht nicht um jeden Preis. Auch das schätze ich sehr hoch ein menschlich. Besser als jetzt könnte es ihm in der MotoGP nicht gehen", erklärt Hofmann.

Mit Bildmaterial von Repsol.

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