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Alvaro Bautista auf der Honda: Experte prophezeit wechselhafte Ergebnisse

ServusTV-Experte Stefan Nebel analysiert die Situation bei Honda: Von Alvaro Bautista erwartet er gute Ergebnisse, rechnet aber weiterhin mit Ausrutschern

Vize-Weltmeister Alvaro Bautista kommt nur als WM-Sechster zum ersten Rennen nach der Coronavirus-Zwangspause. Der Spanier, der im vergangenen Jahr mit Ducati das erste Saisondrittel dominiert hatte, kämpft nach wie vor mit der Umstellung zur neuen Honda Fireblade. ServusTV-Experte Stefan Nebel analysiert exklusiv die Situation im Lager von HRC.

"Bautista weiß, wie man Motorrad fährt. Er kann immer wieder Highlights setzen. Man sollte ihn nie abschreiben", bemerkt Nebel. "Aber es wird nicht so laufen wie bei Ducati. Bei Ducati hat er die Nerven verloren. Es war der klassische Bautista, der dann doch wieder durchkam. Jetzt sehen wir den normalen Bautista."

"Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem, was er gemacht hat. Aber es wurde mir bereits in Aragon klar. Da hatte ich ein längeres Gespräch mit ihm", erinnert sich Nebel an das Frühjahr 2019. "Er wusste gar nicht, warum er so schnell war. Es machte ihm einfach nur Spaß. Durch den Spaß und die Lockerheit hat er die Grenze spielerisch gezeigt bekommen."

Doch Bautista verlor diese Lockerheit im Sommer und verlor durch Stürze die WM-Führung. "Als er die Grenze überschreiten musste, weil Rea Druck gemacht hat, machte er Fehler. Er drehte sich im Kreis und bekam es nicht mehr so locker zusammen", schildert Nebel.

Stefan Nebel erwartet starke Einzelergebnisse

Und was traut der ServusTV-Experte der Nummer 19 in diesem Jahr zu? "Ich glaube, dass er einzelne Rennen sensationell beenden kann. Er wird die Honda dorthin bringen können, wo sie hingehört. Ein Leon Haslam ist aber cleverer und fährt unauffälliger. In der Meisterschaft wird er deshalb nicht weit weg sein."

Stefan Nebel

Stefan Nebel prohezeit, dass Alvaro Bautista weiterhin oft stürzt

Foto: ServusTV

"Bezüglich der Einzelergebnisse schätze ich Bautista aber mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser ein. Er wird das Motorrad aber mehr als ein Mal in den Kies werfen", prophezeit Nebel, der die Rennen in diesem Jahr wieder als Experte bei ServusTV kommentieren wird.

Alvaro Bautista wünscht sich besseres Gefühl für die Fireblade

In der Coronavirus-Pause testete Honda zusammen mit der Konkurrenz in Barcelona und schob noch einen privaten Test in Aragon nach. Die neue Fireblade soll schlagkräftiger sein als im Februar auf Phillip Island. Honda tüftelte an der Abstimmung und brachte neue Teile zu den Tests in Spanien.

Alvaro Bautista

Gast im Kiesbett: Alvaro Bautista geht oft über das Limit

Foto: Motorsport Images

Bautista nutzte die Gelegenheit, sich besser mit der neuen Honda vertraut zu machen: "Wir absolvierten zwei Testtage in Barcelona und zwei weitere in Aragon. Barcelona war eine gute Gelegenheit, um mit dem Motorrad und dem Team wieder in Schwung zu kommen. In Aragon konnten wir uns mit der Abstimmung beschäftigen."

"Ich bin zuversichtlich, dass ich ein besseres Gefühl für das Motorrad habe als beim ersten Renn-Wochenende in Australien. Ich möchte den positiven Trend fortsetzen", erklärt Bautista. "Ich mag Jerez sehr. Ich kenne den Kurs sehr gut und bin froh, wieder fahren zu können. Das Ziel ist es, näher an der Spitze zu sein. Danach werden wir weitersehen."

Setzt sich Leon Haslam teamintern durch?

Bei den Tests war aber erneut Leon Haslam der stärkere der beiden HRC-Piloten. Kann der Brite in Jerez für eine Überraschung sorgen?

Leon Haslam

Leon Haslam muss sich für die WSBK-Saison 2021 empfehlen

Foto: Motorsport Images

"Seit Australien ist viel Zeit vergangen, doch ich freue mich auf Jerez. Es ist ein sehr schöner Kurs, der einen anderen Charakter hat. Bei den Wintertests lief es nicht schlecht für uns. Ich freue mich darauf, mit einer neuen Abstimmung nach Spanien zurückzukehren und gegen die anderen Fahrer anzutreten", kommentiert Haslam.

"Unser Paket war bereits in Australien gut genug für das Podium. Die Ergebnisse waren nicht so gut, wie wir es uns gewünscht hatten. Nun haben wir eine weitere Chance, die angestrebten Ergebnisse zu erreichen", so der ehemalige Kawasaki-Werkspilot.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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