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Alvaro Bautista: "Das Gefühl ist mir wichtiger als die Ergebnisse"

Weitere Siege blendet der bisher dominante Fahrer der WSBK-Saison 2019 vorerst aus und konzentriert sich darauf, das gute Gefühl für die Ducati Panigale V4R zu erhalten

Bis zum heutigen Tag konnte noch nie ein Spanier einen WSBK-Lauf in Aragon gewinnen. Alvaro Bautista (Ducati) ließ sich von diesem Fluch nicht beirren und setzte seine Siegesserie in der Superbike-WM fort. Im ersten Lauf gewann Bautista souverän und kassierte weitere 25 Punkte auf dem Weg zum WM-Titel. Es war der siebte Sieg in Folge.

"Es ist wirklich etwas Besonderes, hier als erster spanischer Fahrer in Aragon gewinnen zu können", kommentiert der Ducati-Pilot. "Ich bin so glücklich und danke allen, die hier sind und mir die Daumen drücken."

"Es ist immer etwas Besonderes, ein Rennen zu gewinnen. Doch ein Sieg beim Heimrennen ist noch spezieller", bemerkt Bautista, der ein einsames Rennen fuhr. Von der Pole-Position aus lief alles nach Plan. "Ich erwischte einen guten Start und führte von Beginn an. Ich hatte bereits nach der ersten Runde einen Vorsprung. Ich konnte meinen Rhythmus fahren und genoss das Fahren sehr."

Alvaro Bautista erlebt 18 einsame Runden

"Manchmal ist es schwierig, wenn man ein einsames Rennen fährt, weil man sich das gesamte Rennen konzentrieren muss und das nicht einfach ist. Ich genoss das Rennen aber sehr und ließ das Motorrad am Kurveneingang und am Kurvenausgang sliden. Ich hatte meinen Spaß", berichtet der WM-Leader. "Ich hoffe, die spanischen Fans konnten das Rennen genauso genießen wie ich."

War der Sieg vor den heimischen Fans wichtiger als die Siege in Australien und Thailand? "Er ist emotionaler. In Phillip Island konnte ich nach einer langen Zeit wieder ein Rennen gewinnen. Das machte den Sieg speziell. Auch die Siege in Thailand waren ziemlich speziell. Doch hier waren meine Familie, meine Freunde und meine Fans vor Ort. Es fühlt sich wie ein richtiger Sieg an. Ich bin wirklich sehr glücklich. Ich genoss den Sieg stärker als die Siege zuvor", vergleicht er.

Warum ist der WSBK-Rookie so dominant?

Wie erklärt sich Bautista den enormen Vorsprung auf seine Verfolger? "Ich kann es nicht erklären (lacht; Anm. d. Red.)", rätselt der Ducati-Pilot. "Ich versuche immer, mein Bestes zu geben und jede Runde so schnell zu fahren, wie es möglich ist. Ich kann es wirklich nicht erklären. Ich fühle mich sehr wohl auf dem Motorrad. Ich weiß nicht, wie es den anderen Fahrern geht."

Alvaro Bautista

Siebter Sieg im siebten Rennen: Alvaro Bautista drückt der WSBK seinen Stempel auf

Foto: Ducati

Folgen am Sonntag zwei weitere Siege? "Wir sahen in der Vergangenheit, dass es im Superpole-Rennen mehr Kämpfe gibt als in den normalen Rennen. Ich hoffe, dass ich das gleiche Gefühl habe und das Fahren genießen kann. Dann werden wir sehen, welches Ergebnis herausspringt. Ich denke nicht an zwei weitere Siege. Das Gefühl ist mir wichtiger als die Ergebnisse", stellt Bautista klar.

In der Fahrerwertung baute Bautista seinen Vorsprung weiter aus. Da Jonathan Rea erneut Zweiter wurde, wuchs dessen Rückstand um fünf weitere Zähler auf 31 Punkte an.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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