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Alvaro Bautista über HRC 2022: "Es wäre gut, Leon Haslam im Team zu halten"

Noch-Honda-Pilot Alvaro Bautista macht sich stark für Teamkollege Leon Haslam, der auch in der kommenden WSBK-Saison für HRC fahren möchte

Während Kawasaki, Ducati, Yamaha und BMW ihre Werksteams für die WSBK-Saison 2022 bereits mit Fahrern bestückt haben, ist weiterhin offen, wie es bei Honda weitergeht. Alvaro Bautista verlässt das Team nach zwei enttäuschenden Jahren und kehrt zu Ducati zurück. Ob Leon Haslam bleibt, ist unklar. Im kommenden Jahr feiert der Brite seinen 39. Geburtstag.

Laut Bautista wäre es für Honda gut, Haslam im Team zu halten. "Ich bin nicht derjenige, der das entscheidet. Meiner Meinung nach wäre es aber gut, Leon im Team zu halten. Er kennt das Motorrad und die Entwicklung", kommentiert Bautista auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'.

"Wenn man beide Fahrer austauscht, dann ist es ein kompletter Neustart. Es hat ausschließlich Vorteile, einen Fahrer wie Leon im Team zu behalten, der das Motorrad so gut kennt und so viel Erfahrung hat. Aber ich bin nicht der Teamchef, der das entscheiden muss", erklärt Bautista.

Leon Haslam sieht sich 2022 in der WSBK und nicht in der BSB

Britische Medien brachten Leon Haslam mit einer Rückkehr in die BSB in Verbindung, doch Haslam bezeichnete diese Gerüchte als unwahr. Der WSBK-Routinier würde gern weiter für HRC fahren und sieht sich auch 2022 in der Superbike-WM.

"Bei mir ist noch nichts klar. Ich würde gern bleiben. Ich glaube an das Projekt und ich glaube an HRC. Es waren zwei schwierige Jahre und wir haben sehr viel Arbeit reingesteckt", kommentiert Haslam. Im direkten Vergleich mit Bautista muss sich der Brite nicht verstecken.

Alvaro Bautista, Leon Haslam

HRC 2020/2021: Alvaro Bautista war nicht deutlich schneller als Leon Haslam

Foto: Motorsport Images

"Alvaro ist meine Referenz. Er gewann 16 Rennen. Ducati holt ihn zurück, weil niemand seine Ergebnisse erreichen konnte. Wir holten im vergangenen Jahr gleich viele Punkte. Ich war bei jedem Test schneller als er. Zudem holte ich in diesem Jahr das beste Ergebnis für Honda. Ich habe bei dem, was ich tue, großes Selbstvertrauen. Ich habe Erfahrung in Sachen Entwicklungsarbeit. Zudem bin ich in Suzuka erfahren", nennt er seine Qualitäten.

Setzt HRC auf einen Routinier oder einen Rookie?

Wenn Haslam bleibt, dann muss Honda nur einen neuen Fahrer verpflichten. Mit Tom Sykes und Chaz Davies wären zwei erfahrene Superbiker verfügbar. Alternativ stehen mit Dominique Aegerter und Iker Lecuona jüngere Fahrer bereit.

Dominique Aegerter

Supersport-WM-Leader Dominique Aegerter will 2022 Superbike-WM fahren

Foto: Motorsport Images

Was wäre Haslam lieber? "Ich bin mir nicht sicher. Wenn man zwei Fahrer hat, dann hat man auch zwei Meinungen. Das kann bei einem Projekt, das sich in der Entwicklung befindet, zu Schwierigkeiten führen. Wenn man einen jungen Fahrer ohne Erfahrung hat, dann ist das gut für mich. Einerseits ist er schnell und naiv und kann gute Leistungen einfahren", analysiert Haslam.

"Gleichzeitig würden wir in Sachen Entwicklung an einem Strang ziehen. Ein Fahrer mit einer anderen Vorstellung kann gut sein, wenn seine Ideen besser sind. Aber manchmal ist es nicht so und dann entsteht ein Kampf. Es ist schwierig und ich bin froh, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss", so der WSBK-Routinier.

Mit Bildmaterial von HRC.

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