"Andere Erwartungen" - Kofler reagiert auf die Trennung während der Saison
Maximilian Kofler spricht vor seinem vorerst letzten Rennen in der Supersport-WM über die überraschende Trennung vom CM-Racing-Ducati-Team
Das Rennen der Supersport-WM in Portimao wird für Maximilian Kofler das letzte gemeinsame Rennen mit CM Racing sein. Das Team aus Rom und der Attnang-Puchheimer haben sich entschlossen, den gemeinsamen Vertrag, der bis zum Jahresende gelaufen wäre, noch vor den Übersee-Rennen aufzulösen. Ab Argentinien pilotiert Luca Bernardi die Ducati Panigale V2. Seinen Platz in der Superbike-WM übernimmt Xavi Fores.
Kofler steht vorerst ohne Alternative da. "Es haben da einige Faktoren zu dieser Entscheidung beigetragen", so der Österreicher. "Zum einen sind wir mit einer völlig anderen Erwartung in das Team gekommen. Zum Zeitpunkt meiner Unterschrift waren ja zwei Fahrer im Team vorgesehen."
"Zum anderen kämpfen wir seit Donington ständig mit technischen Problemen. Und dann kam noch die Fahrer-Rochade mit Bernardi dazu, weshalb wir uns mit dem Team gemeinsam entschieden haben, die Zusammenarbeit zu beenden", führt der 22-Jährige aus.
Maximilian Kofler fuhr mit der Ducati Panigale V2 meist hinterher Foto: Motorsport Images
"Die Ducati ist ein tolles Motorrad mit viel Potenzial, dass wir mit unserem Team einfach nicht ausschöpfen können", stellt Kofler fest. "Wir prüfen jetzt hier noch die Optionen für die Übersee-Rennen, der Plan ist weiter in der WM zu bleiben und vor allem auf Ducati.", erklärt Kofler.
"Das ist natürlich alles andere als einfach. Aber wir verhandeln noch mit einigen Mannschaften und sondieren die Möglichkeiten für 2023. Das Ziel ist es weiter in der Supersport-WM zu fahren und daran arbeiten wir hart", berichtet der Österreicher vor seinem finalen Auftritt mit CM Racing in Portimao.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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