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Asphalt zu spät fertig: Auch Bautista kritisiert die Zustände in Argentinien

Alvaro Bautista beteiligte sich nicht am Streik, kritisiert aber ebenfalls den unberechenbaren Belag in San Juan - Im zweiten Hauptrennen ist er chancenlos

Nach dem Sieg im Samstags-Rennen (zum Rennbericht) hielt der Sonntag in Argentinien für Alvaro Bautista einen enttäuschenden Abschluss bereit. Im zweiten Lauf (zum Rennbericht) rettete Bautista Platz fünf ins Ziel. Der Hinterreifen seiner Ducati baute nach der Rennhalbzeit stark ab. Durch die wenig aussagekräftigen Trainings fehlten den Teams bei der Abstimmungsarbeit wichtige Informationen.

Im Vergleich zum Freitag und zum Samstag waren die Zeiten am Sonntag schneller. "Die Haftung war besser und die nutzbare Linie war breiter. Wir hatten mehr Möglichkeiten, die Linie zu verlassen", bestätigt Bautista, der bei rutschigeren Bedingungen konkurrenzfähiger war.

Am Samstag gewann Bautista Lauf eins, an dem sich nur zwölf Fahrer beteiligt haben. Sechs Fahrer protestierten, weil der Asphalt unberechenbar war (zu den Hintergründen des Streiks). "Ich denke, sie haben zu spät an der Strecke gearbeitet. Sie hätten die Arbeiten vor vielen Monaten durchführen sollen", stärkt Bautista die Aussagen seiner Kollegen.

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, Michael van der Mark, Pata Yamaha
Circuito San Juan Villicum
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
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Bei hohen Temperaturen machten sich die zu späten Arbeiten am Asphalt bemerkbar. Aber auch die Sauberkeit der Strecke war ein Problem. "Sie hätten den Kurs richtig säubern müssen mit Wasser. Vielleicht sollten sie hier mehr Rennen veranstalten, um mehr Gummi auf den Kurs zu bringen. Ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr bereits ab Freitag ordentliche Bedingungen vorfinden. Das Layout ist ziemlich gut und sehr technisch", kommentiert Bautista.

Am Sonntag unterlag der Spanier in beiden Rennen Weltmeister Jonathan Rea. "Jonathan war im Sprintrennen sehr schnell. Ich versuchte, ihm zu folgen, aber das war sehr schwierig. Ich verlor im kurvigen Teil der Strecke viel Zeit, die ich nicht aufholen konnte. Bei mehr Haftung waren die anderen schneller als wir", stellt der Ducati-Pilot fest.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista wurde in Lauf zwei bis auf Position fünf durchgereicht

Foto: Ducati

Und auch in Lauf zwei war Bautista chancenlos, obwohl er zwischenzeitlich wieder die Führung an sich reißen konnte, als Rea einen Fehler machte. "Ich wollte Jonathan einholen und kam ihm Zehntel um Zehntel näher. Dann machte er einen Fehler. Ich holte ihn ein. Das war zur Halbzeit des Rennens. Doch da spürte ich bereits etwas Merkwürdiges im Bereich des Hinterreifens. Die Haftung ließ immer mehr nach", berichtet Bautista.

"Ich hatte Probleme, das Motorrad abzubremsen. Und auch beim Beschleunigen war es schwierig. Ich konnte nicht schneller fahren. Ich schaffte es ins Ziel. Ich hatte in der zweiten Rennhälfte wirklich zu kämpfen. Der Reifen war zerstört. Ich hatte auf der linken Flanke keinen Gummi mehr. Wir müssen untersuchen, woran das lag", so der WM-Zweite. "Normalerweise ist das Gegenteil der Fall", grübelt Bautista.

Mit Bildmaterial von LAT.

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