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Auch in Donington kein Erfolgserlebnis: Was ist bei Garrett Gerloff los?

In Donington feierte Garrett Gerloff vor einem Jahr sein bisher letztes Podium in der Superbike-WM: Von den Top 3 war der US-Amerikaner erneut weit entfernt

Auch in Donington kein Erfolgserlebnis: Was ist bei Garrett Gerloff los?

Das Formtief von Yamaha-Pilot Garrett Gerloff setzt sich fort. Seit dem Startunfall mit Markenkollege Toprak Razgatlioglu beim WSBK-Lauf in Assen vor einem Jahr sucht der US-Amerikaner nach seiner Form.

Am 4. Juli 2021 stand Gerloff zum bisher letzten Mal auf dem Podium. Damals beendete er das zweite Rennen in Donington auf Platz zwei. Von Podestplätzen war Gerloff beim diesjährigen Superbike-WM-Event in Donington weit entfernt, obwohl Razgatlioglu mit der Yamaha R1 alle drei Rennen gewinnen konnte.

Am Samstagmorgen keimte bei Gerloff etwas Hoffnung auf. Im FT3 holte sich der GRT-Pilot die Bestzeit und ging mit neuem Selbstvertrauen in die Superpole. Doch die Ernüchterung folgte kurz später: Mit dem Qualifying-Reifen konnte Gerloff seine FT3-Zeit nicht bestätigen. Nur Startplatz acht in Reihe drei.

Das erste Rennen beendete der GRT-Yamaha-Pilot auf Platz sieben. Das war in der laufenden Saison immerhin sein bisher bestes Ergebnis in einem Hauptrennen. Am Sonntagvormittag ging er als Zehnter im Sprintrennen leer aus. Und in Lauf zwei kam er nur auf der elften Position ins Ziel. Zu wenig für die hohen Ambitionen des US-Talents.

Drei durchwachsene Rennen bei der Superbike-WM in Donington

"Der Samstag begann gut. Wir machten in der Nacht zum Samstag einige Änderungen, die gut funktioniert haben. Das zeigte die Rundenzeit im FT3. Wir konnten uns die Bestzeit sichern. Es war die bis dahin schnellste Runde des Wochenendes", kommentiert Gerloff die FT3-Bestzeit.

Garrett Gerloff

Mangelnden Einsatz muss sich Garrett Gerloff nicht vorwerfen lassen

Foto: Yamaha

"Das war toll, doch in der Superpole konnte ich diese Zeit nicht bestätigen. Es war kein Desaster, aber es lief nicht so gut, wie es hätte laufen können. Ich musste von Startplatz acht aus Reihe drei starten", schildert der GRT-Yamaha-Pilot.

Vom potenziellen WSBK-Laufsieger zum Mittelfeld-Fahrer

"Wir versuchten, Verbesserungen am Motorrad zu erzielen, doch unterm Strich war es für uns in Donington ein schwieriges Wochenende", bilanziert Gerloff. "Mir gelangen einige sehr gute Starts, doch die ersten Runden waren nicht einfach."

Garrett Gerloff

Garrett Gerloff verpasste den Sieg vor einem Jahr um zwei Sekunden

Foto: Motorsport Images

"Ich versuchte, mich zurückzukämpfen, doch wir hatten Probleme mit der Fahrstabilität und der Elektronik des Motorrads. Wir konnten nie unsere 100 Prozent geben. Deshalb waren die Ergebnisse so schlecht. Wir müssen verstehen, was hier los war und diese Daten für Most nutzen. Das ist ein Kurs, der mir Spaß bereitet", bemerkt Gerloff.

In der Fahrerwertung liegt Gerloff nach fünf von zwölf Events nur auf Position zwölf. Offen ist, wie es in der Saison 2023 weiter geht. Yamaha ist mit den Leistungen unzufrieden. Einige Insider meinen, dass Gerloff ein Neuanfang gut tun würde. Ein Aufstieg ins Werksteam oder sogar in die MotoGP rückt auf Grund der schwachen Ergebnisse aktuell in weite Ferne.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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