Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Auf Kurs zum fünften WSBK-Titel: Jonathan Rea gelingt die Trendwende

Jonathan Rea führt die WM nach 8 von 13 Rennwochenenden mit 24 Punkten an und erwartet, dass Kawasaki auch auf den kommenden Strecken siegfähig ist

Mehr als 60 Punkte lag Titelverteidiger Jonathan Rea Mitte Juni zurück, als die Superbike-WM in Jerez gastierte. Doch innerhalb von vier Wochen gelang Rea die Trendwende. Mit Siegen in Misano und Donington holte der Kawasaki-Pilot viele Punkte auf Alvaro Bautista auf und zog beim Heimspiel am Spanier vorbei. Nach dem achten Rennwochenende der Saison führt Rea die WM mit 24 Punkten Vorsprung an.

In Donington gewann Rea alle drei Rennen - zum ersten Mal in der laufenden Saison. "Es war das bisher beste Wochenende der Saison", freut sich der Nordire. "Ich bin mit unserer Arbeitsweise sehr zufrieden, denn im FT1 hatten wir wirklich zu kämpfen und lagen beinahe eine Sekunde zurück. Schritt für Schritt kamen wir näher. Im Nassen lief es am Samstag unglaublich gut. Das Gefühl und die mechanische Haftung waren wirklich gut."

1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, Toprak Razgatlioglu, Turkish Puccetti Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, Toprak Razgatlioglu, Turkish Puccetti Racing
Podium: 1. Jonathan Rea, 2. Toprak Razgatlioglu, 3. Alvaro Bautista
1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
7

Doch ein Spaziergang war das Rennwochenende in Donington nicht. In Lauf zwei musste sich Rea gegen Toprak Razgatlioglu durchsetzen. "Ich lieferte mir erneut einen tollen Zweikampf mit Toprak. Er war an einigen Stellen der Strecke sehr stark, ich war an anderen Stellen schnell", erklärt Rea.

"Toprak ist ohne Zweifel einer der talentiertesten Fahrer im Feld. Ich vertraue ihm so lange, bis er einen großen Fehler macht. Ich schenke ihm momentan sehr viel Vertrauen. Er ist einer der Fahrer, die man ohne Bremse in die erste Kurve schicken kann und er kommt aus der Kurve heraus. Seine Fähigkeiten auf einem Motorrad sind irre", lobt Rea.

Jonathan Rea freut sich auf die kommenden Strecken

Nachdem Bautista die ersten elf Rennen der Saison gewinnen konnte, schien der WM-Titel für den Superbike-Rookie nur noch Formsache zu sein. Seit Imola kämpft Bautista mit Problemen und leistete sich in Jerez, Misano und Donington grobe Fehler. Auch auf den kommenden Kursen dürfte Ducati nicht die Dominanz erreichen, die bei den ersten Rennen zu klaren Siegen führte.

Jonathan Rea

Jonathan Rea lobt Toprak Razgatlioglu: "Seine Fähigkeiten sind irre"

Foto: LAT

"Ich freue mich auf die kommenden Rennen. Es folgen einige Strecken, die uns liegen sollten", prophezeit WM-Leader Rea. "Ich rechnete ehrlich gesagt nicht mit diesem Ergebnis hier in Donington. Es ist ein Kurs, der viele Jahre nicht gerade mein bester Freund war. In den vergangenen Jahren kämpfte ich hier mit Armpump. Dieses Mal gab es aber überhaupt keine Probleme."

"Wir müssen unsere Chancen nutzen. Ich ging nicht davon aus, dass wir gewinnen können. Doch ich fühlte mich sehr wohl auf der Maschine", schildert Rea. Für die Probleme von Ducati hat der Brite eine Erklärung parat: "Sie hatten hier nicht den Vorteil, längere Zeit im sechsten Gang zu fahren und einige Zehntelsekunden gutzumachen. Donington ist nicht so. Man muss hier zusammen mit seinem Motorrad eine gute Verbindung bilden."

Kein Verständis für Alvaro Bautistas Kommentare

Bautista sprach zuletzt immer wieder von Abstimmungsproblemen. "Wenn er ein Problem mit der Abstimmung hat, dann wäre es clever, zu dem zurückzukehren, mit dem er zu Saisonbeginn fuhr. Das hat offensichtlich funktioniert", kommentiert Rea.

Alvaro Bautista, Jonathan Rea

Alvaro Bautista ließ Jonathan Rea zu Saisonbeginn keine Chance

Foto: LAT

Doch trotz der Erfolge in Jerez, Misano und Donington geht Rea nicht davon aus, bei allen ausstehenden Rennen um den Sieg fahren zu können. "Ducati hat nach wie vor einen großen Vorteil auf den Geraden. Ich freue mich nicht unbedingt auf Argentinien oder Katar", so Rea.

"Es wird völlig lächerlich sein, die Sektorzeiten zu analysieren, vor allem in Argentinien", bemerkt Rea. "Auf Kursen wie Donington, Laguna, Portimao und vielleicht auch Magny-Cours können wir stark sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Sykes-Disqualifikation: Sture Regeln siegen über gesunden Menschenverstand
Nächster Artikel "Motorrad in zwei Teile gerissen" - Auch Sandro Cortese stürzt auf der Ölspur

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland