Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Außerhalb der Punkteränge: Was war in Donington bei Eugene Laverty los?

BMW-Pilot Eugene Laverty erlebt bei der Superbike-WM in Donington einen rabenschwarzen Sonntag und gibt im zweiten Hauptrennen frustriert auf

Außerhalb der Punkteränge: Was war in Donington bei Eugene Laverty los?

Ex-Vizeweltmeister Eugene Laverty erlebte bei der Superbike-WM in Donington ein enttäuschendes Wochenende. In der Superpole kam der BMW-Pilot nicht über Startplatz 20 hinaus. Das erste Rennen beendete Laverty auf Platz 20. Es sollte das beste Ergebnis des Wochenendes sein, denn im Sprintrennen wurde der Nordire als 23. abgewunken und in Lauf zwei gab er frustriert auf.

Was war bei Laverty in Donington los? "Es war von den ersten Runden an sehr schwierig. Zusammen mit meinem Team haben wir alles versucht, aber es gab an diesem Wochenende keinen Weg, den Hinterreifen zum Arbeiten zu bringen", nennt Laverty den Grund für das Scheitern.

"Im Vergleich zu den anderen drei BMW-Fahrern war es deutlich, wann immer wir den Reifenverbrauch angeschaut haben, dass ich keinen Grip habe. So war klar, dass ich mit meiner kleineren Größe auf dieser Strecke den Hinterreifen nicht nutzen kann, und das war das ganze Wochenende über das Hauptproblem", ist der Vizeweltmeister der WSBK-Saison 2013 überzeugt.

Eugene Laverty

Eugene Laverty beklagt, dass er den Hinterreifen nicht richtig nutzen konnte

Foto: BMW Motorrad

Die Rennaufgabe im zweiten Rennen war der Tiefpunkt des Wochenendes. "Ich bin kein Fahrer, der es mag, das Rennen vorher zu beenden, aber im finalen Rennen hat es keinen Sinn gemacht, diese letzten Runden noch zu fahren. Ich war so weit zurück", bedauert Laverty.

"Ich habe mit meinem Team alles getan, sie geben niemals auf, aber im Moment sind es wirklich harte Zeiten. Wir müssen uns jetzt neu sammeln und auf Most konzentrieren", kommentiert der Bonovo-BMW-Pilot, der nach fünf von zwölf Events auf Position 16 der Fahrerwertung geführt wird.

Eugene Lavertys Markenkollegen hatten in Donington deutlich weniger Probleme. Werkspilot Scott Redding stellte das erste Top-3-Ergebnis der Saison sicher und Bonovo-Teamkollege Loris Baz fuhr in allen drei Rennen in die Top 10. Doch Redding und Baz fuhren in Donington mit der neuen Kalex-Schwinge, die das Gefühl deutlich verbessern soll (mehr Hintergründe).

"Eugene und Ilya (Mikhalchik), die beide die neuen Komponenten noch nicht hatten, waren leider zu weit weg und haben sich mit dem Motorrad nicht zurechtgefunden", stellt BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers fest. Spätestens nach dem kommenden Event in Most soll die neue Schwinge allen BMW-Piloten zur Verfügung stehen.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

Vorheriger Artikel Erstes BMW-Podium: Ist die neue Kalex-Schwinge das fehlende Puzzlestück?
Nächster Artikel "Der richtige Toprak ist wieder zurück" - Razgatlioglu macht 36 Punkte gut!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland