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Barcelona statt Portimao: Rea und Lowes testen auf neuer WSBK-Strecke

Das Kawasaki-Werksteam gastierte am Montag nicht in Portimao, sondern Barcelona, wo Jonathan Rea und Alex Lowes einen außerordentlichen WSBK-Testtag einlegten

Anders als die Konkurrenz schwänzte das Kawasaki-Werksteam den WSBK-Test in Portimao am Sonntag und Montag, um stattdessen ein paar Runden auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya zu drehen. Hier gastiert die Superbike-WM 2020 zum ersten Mal. Grund genug, die Strecke vorab in Augenschein zu nehmen.

Zunächst hatten Weltmeister Jonathan Rea und seiner neuer Teamkollege Alex Lowes am Montag kein Glück mit dem Wetter, denn es war nass. Gegen Nachmittag trocknete es aber ab und das Team begann, am Set-up zu feilen und die bei anderen Wintertests gewonnenen Eindrücke und Ideen zu bestätigen.

Rea arbeitete vor allem an der Balance und der Gesamtabstimmung seiner Ninja ZX-10RR. "Es war so schön, diesen zusätzlichen Tag nach Jerez zu bekommen, denn wir hatten wirklich anständiges Wetter, die Strecke war trocken und wir haben es geschafft, viele Runden zu drehen", resümierte er den Testtag.

Crew-Chief: Rea im MotoGP-Vergleich gut dabei

"Wir konnten einige Punkte, bei denen wir uns nicht sicher waren, gegenchecken, etwa was die Gewichtsverteilung des Motorrads in Jerez angeht. Am Ende haben wir etwas an der Vorderradaufhängung ausprobiert und einige Trainingsstarts gemacht. Das Positive ist, dass mir die Strecke wirklich gefallen hat."

Rundenzeiten vom Barcelona-Test machte Kawasaki zwar nicht öffentlich. Reas Crew-Chief Pere Riba betonte jedoch: "Ich finde, die Rundenzeit war ziemlich gut, denn wir können uns immer mit der MotoGP vergleichen, und ich denke, wir haben uns ziemlich gut geschlagen." Und auch sonst ist er zufrieden.

"Wir haben auch die Stellen verstanden, an denen wir uns verbessern können. Wir haben das Ziel erreicht, wir mussten Informationen sammeln, und wir haben etwas am Motor getestet, das wichtig war, um zu bestätigen, was wir in Jerez hatten. Es war positiv und wir sind bereit, nach Australien zu gehen", so Riba weiter.

Lowes: "Mehr gelernt als bei den anderen Tests"

Lowes nutzte den Eintagestest in Barcelona nicht nur, um das Streckenlayout, sondern auch sein neues Arbeitsgerät noch besser kennenzulernen. "Offensichtlich hatte ich in diesem Winter nicht allzu viele Chancen auf trockene Runden, daher weiß ich diesen zusätzlichen Tag in Montmelo wirklich zu schätzen."

Alex Lowes

Alex Lowes nutzte den Test in Barcelona, um das Motorrad besser kennenzulernen

Foto: Kawasaki

Über den Kurs sagte er: "Die Strecke ist fantastisch. Es ist immer aufregend, zum ersten Mal auf eine Strecke zu kommen. Ich werde langsam alt, deshalb gibt es nicht viele Strecken, die ich noch nicht gefahren bin! Ich habe es wirklich genossen und wahrscheinlich mehr über das Motorrad gelernt als bei den anderen Tests."

An der Maschine von Lowes seien im Vergleich zu Jerez nur geringfügige Änderungen vorgenommen worden, erklärte sein Crew-Chief Marcel Duinker und verriet: "Alex war auf Anhieb schnell. Es gab noch zwei Teile, die für den Test übrig blieben, und wir haben sie hier bestätigt. Wir kamen sehr nahe an Johnny ran."

Beide fühlen sich nun bereit für Phillip Island, wo der letzte Vorsaisontest stattfindet, und das nur wenige Tage vor dem Eröffnungswochenende (28. Februar bis 1. März) an selber Stelle. Zuvor wird sich das Kawasaki-Werksteam mit dem 2020er-Superbike am 6. Februar in Barcelona offiziell vorstellen.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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