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Bautista: Ana Carrasco reagiert wütend auf die Anschuldigungen nach dem Sturz

Superbike-Weltmeister Alvaro Bautista stürzt beim Jerez-Test und kritisiert Ana Carrasco: Die Spanierin reagiert öffentlich auf die Anschuldigungen

Bautista: Ana Carrasco reagiert wütend auf die Anschuldigungen nach dem Sturz

Die 2023er-Ducati war beim ersten Vorsaisontest der Superbike-WM in diesem Jahr eines der Highlights. Die beiden Ducati-Werkspiloten und die Fahrer der Ducati-Kundenteams konnten erste Erfahrungen mit der überarbeiteten Panigale V4R sammeln.

Weltmeister Alvaro Bautista war schnell unterwegs und beendete den Test auf der dritten Position. Eine kontroverse Szene mit Ana Carrasco überschattete den Test und sorgte für Diskussionen.

Am Mittwoch zum Testbericht fuhr Bautista hinter Carrasco, die mit einer serienmäßigen Supersport-Maschine ihre Runden drehte und deutlich langsamer war als die Fahrer der Superbike-WM. Bautista verschätzte sich beim Anbremsen und kam zu Sturz.

Wie Alvaro Bautista die ehemalige Weltmeisterin verärgerte

"Ich hatte einen leichten Sturz in der ersten Kurve", bestätigt Bautista. "Ich sah Carrasco vor mir. Sie war noch weit weg. Als ich bremste, kam ich sehr schnell näher. Ich musste das Motorrad aufrichten und kam auf den schmutzigen Bereich. Dann rutschte das Vorderrad weg. Es war ein harmloser Sturz ohne Konsequenzen."

Vor Ort ärgerte sich Bautista, dass Carrasco zusammen mit den Superbikes fuhr. Der WSBK-Champion empfahl der ehemaligen Supersport-300-Weltmeisterin, lieber bei Trackdays mit Amateurfahrern zu trainieren. Das provozierte für eine öffentliche Reaktion der Spanierin.

Via Twitter äußerte sich Carrasco zum Zwischenfall mit dem Superbike-Weltmeister: "Sprichst du von Amateur, weil ich eine Frau bin? Weltmeister, ich sah deine Boxentafel auf der Zielgeraden und wusste, dass du kommst. Ich fuhr zwischen der ersten und der zweiten Kurve innen, dann drehte ich mich um, damit ich sehe, wann du überholst. Doch dann sah ich dich stürzen. Also erzähle keinen Bullshit."

Was Alvaro Bautista zur 2023er-Ducati sagt

Bautista hatte an den beiden Testtagen in Jerez die Chance, die neue Panigale V4R mit dem 2022er-Modell zu vergleichen. In der Aruba-Box sah man viele verschiedene Bikes. Für Bautista war es der erste Test seit dem Saisonfinale im November.

Alvaro Bautista

Die 2023er-Ducati hat einen neuen Motor, einen geänderten Auspuff und andere Winglets

Foto: Ducati

"Es waren zwei lange Monate. Deshalb freue ich mich, wieder das Gefühl beim Fahren aufzubauen", bemerkt er. Und was sagt der Spanier zur neuen Ducati? "Ich spürte keinen großen Unterschied. Beim neuen Motorrad ist der Motor linearer. Er reagiert sanfter. Beim neuen Motor spürte ich ausschließlich Vorteile. Ich konnte ein gutes Gefühl aufbauen", verrät Bautista.

Das Kurvenverhalten der Ducati hingegen ist nach wie vor nicht optimal. "Beim Turning hat sich nicht viel getan. Ich hatte das gleiche Gefühl. Die Fahrstabilität konnte aber durch den neuen Motor verbessert werden, weil er die Leistung sanfter abgibt. Das Motorrad beschleunigt sanfter aus den Kurven und hat deshalb eine bessere Fahrstabilität", erklärt der Weltmeister.

"Ich erinnere mich, dass wir in der vergangenen Saison einige Probleme bei der Fahrstabilität hatten, weil der Motor zu stark und zu aggressiv war. Diesbezüglich haben wir einen Schritt nach vorn gemacht", vergleicht Bautista.

Der finale Test vor der Reise nach Australien findet am 31. Januar/1. Februar in Portimao statt.

Die Rundenzeiten vom Jerez-Test (Donnerstag):

1. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:38.269 Minuten (61 Runden)

2. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,083 Sekunden (56)

3. Alvaro Bautista (Ducati) +0,180 (86)

4. Michael Rinaldi (Ducati) +0,377 (67)

5. Alex Lowes (Kawasaki) +0,906 (79)

6. Dominique Aegerter (GRT-Yamaha) +0,924 (71)

7. Andrea Locatelli (Yamaha) +1,011 (69)

8. Danilo Petrucci (Barni-Ducati) +1,042 (54)

9. Iker Lecuona (Honda) +1,068 (68)

10. Remy Gardner (GRT-Yamaha) +1,195 (76)

11. Loris Baz (Bonovo-BMW) +1,248 (61)

12. Scott Redding (BMW) +1,441 (71)

13. Xavi Vierge (Honda) +1,591 (79)

14. Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) +1,754 (77)

15. Garrett Gerloff (Bonovo-BMW) +1,832 (52)

16. Michael van der Mark (BMW) +1,952 (77)

17. Tom Sykes (Puccetti-Kawasaki) +2,481 (36)

18. Lorenzo Baldassarri (GMT94-Yamaha) +2,706 (65)

19. Oliver König (Orelac-Kawasaki) +3,326 (63)

Mit Bildmaterial von WorldSBK.com.

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