Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Bautistas Wechsel von Ducati zu Honda laut Melandri "ein Geschenk für Rea"

Marco Melandri bedauert das Ende der schlagkräftigen Kombination Alvaro Bautista/Ducati und bezweifelt, dass Scott Redding diese Leistungen erreicht

Alvaro Bautista zeigte zu Beginn der WSBK-Saison 2019 eine beeindruckende Siegesserie und befand sich mit der Ducati Panigale V4R lange Zeit auf Titelkurs. Doch dann nutzte Titelverteidiger Jonathan Rea die Momente, in denen Bautista Fehler machte und schlug zurück. Die Ehe zwischen Bautista und Ducati ging nach nur einem Jahr zu Ende. Laut Marco Melandri erleichtert Bautistas Wechsel zu Honda das Leben von Jonathan Rea erheblich.

"Es ist ein Geschenk für Rea, dass Bautista zu Honda wechselte. Bautista war in Kombination mit der Ducati der einzige Fahrer, der stark genug war, ihn zu besiegen", analysiert Melandri im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Melandris aktive Karriere ging 2019 zu Ende. Mit Blick auf die Saison 2020 erkennt der Italiener einige starke Paarungen. Vor allem von Yamaha-Neuzugang Toprak Razgatlioglu erwartet Melandri einiges: "Toprak ist mit der Yamaha richtig schnell. Doch im Nassen hat er noch seine Schwächen. Im Moment ist er der aggressivste Gegner."

Was Melandri von Lowes und Redding erwartet

Den WM-Führenden hat Melandri nicht zwingend auf der Rechnung: "Wir müssen abwarten, wie schnell (Alex) Lowes bei den nächsten Rennen ist. Ich denke, das Renn-Wochenende in Australien hat kein klares Bild gezeichnet."

Scott Redding

Redding wird laut Melandri nicht so stark sein wie Bautista im Vorjahr

Foto: Motorsport Images

Scott Redding schaffte es auf Phillip Island als einziger Fahrer in allen drei Rennen in die Top 3, doch laut Melandri ist Redding nicht so stark wie Bautista im Vorjahr: "Redding wird eine gute Saison haben. Er wird sehr konstant sein. Doch er wird nicht so glänzen können wie Bautista im vergangenen Jahr."

Geisterrennen keine Option für die Superbike-WM?

Offen ist, wann die WSBK-Saison fortgesetzt werden kann. "Ich habe keine Ahnung und hoffe, dass es in dieser schwierigen Situation ein plötzliche Besserung gibt", bemerkt Melandri, der nicht davon überzeugt ist, dass Geisterrennen die richtige Lösung sind, um die Saison 2020 zu retten.

Brno Fans

Rennen mit Zuschauern sind aktuell undenkbar

Foto: LAT

"Fußballspiele können hinter verschlossenen Türen stattfinden, doch für die Motorradrennen ist das schwierig. Selbst wenn man Rennen ohne Zuschauer veranstaltet, hat man immer noch eine Gruppe von 2.000 oder 3.000 Leuten, die um die Welt reist. Das ist das Problem. Selbst wenn es in Italien besser wird, wissen wir nicht, wann die Grenzen wieder geöffnet werden", kommentiert Melandri.

"Wir wissen nicht, wann die zweite Welle startet. Es ist eine sehr schwierige Situation und wir müssen es von Tag zu Tag neu bewerten. Jeder muss sein Bestes geben und Zuhause bleiben. Hoffentlich gibt es bald einen Impfstoff, der uns bei der Bekämpfung des Virus hilft", so Melandri.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel WSBK-Manager: "Wir werden dieses Jahr keine Rennen mehr sehen"
Nächster Artikel Melandri exklusiv: Wie schwierig ist der Neuanfang nach einer langen Pause?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland