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Befreiungsschlag im zweiten Aragon-Rennen: Jonas Folger kratzt an den Top 6

BMW-Pilot Jonas Folger setzt im zweiten Hauptrennen auf die richtige Taktik und fährt in die Top 8 - Ein kleiner Fehler in der letzten Runde kostet Platz sechs

Jonas Folger (Bonovo-Action-BMW) hat im zweiten Rennen beim WSBK-Saisonauftakt in Aragon ein versöhnliches Ergebnis eingefahren. Folger kämpfte sich von Startplatz 18 durchs Feld und kam auf Position acht ins Ziel (zum Rennbericht). Die Reifenwahl war für Folger der Schlüssel zum Erfolg.

Der Großteil des Feldes setzte auf Intermediates. Jonas Folger fuhr wie Rennsieger Scott Redding (Ducati) mit Slicks und machte in der zweiten Rennhälfte viele Positionen gut. "Mit dem Slick haben wir die richtige Wahl getroffen", freut sich Folger im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Uns wurde gesagt, dass 80 Prozent der Fahrer mit Slicks fahren. Deshalb haben wir uns auch für den Slick entschieden. Als die Reifenwärmer runter kamen, habe ich ein bisschen blöd geschaut. Da erkannte ich, dass beinahe alle Fahrer auf Intermediates unterwegs waren", berichtet der BMW-Pilot.

"Vor mir waren alle mit Intermediates unterwegs - das hat mich etwas verunsichert. Es war nicht direkt nass, aber feucht. Es gab in den ersten zwei oder drei Runden noch keine richtige trockene Linie. Das hat mich verunsichert", gesteht Folger. "Doch schlussendlich war es die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können."

Jonas Folger fährt so schnell wie der Führende

"Ab Rennmitte bin ich starke Zeiten gefahren", erklärt Folger, der genau so schnell fuhr wie der Führende. "Es war toll, zu sehen, dass Scott nicht wirklich schneller fuhr. Natürlich fuhr er zu Rennbeginn um einiges schneller, doch ab Rennmitte waren wir gleichauf von den Rundenzeiten. Das ist beruhigend für uns, weil wir ein hartes Wochenende hatten."

Jonas Folger

Mit Slicks war Jonas Folger in der zweiten Rennhälfte einer der schnellsten Fahrer

Foto: Bonovo Action BMW

"Keiner weiß, wie es bei Sonnenschein und 30°C ausgesehen hätte. Egal, wir haben aus einem schwierigen Wochenende mit einem starken Rennen verabschiedet", bemerkt Folger, der in der letzten Runde an einem Top-6-Ergebnis kratzte.

Fehler in der letzten Kurve kostet den sechsten Platz

Jonas Folger hatte bereits Yamaha-Pilot Garrett Gerloff passiert und legte sich Toprak Razgatlioglu zurecht. Dabei verbremste sich Folger in der letzten Kurve. "Ich habe in der letzten Runde in der letzten Kurve einen Fehler eingebaut. Ich ging auf der Gegengerade an Toprak vorbei und bremste mit dem Geschwindigkeitsüberschuss zu spät und musste geradeaus fahren", ärgert sich Folger.

"Gerloff ist auch noch durchgerutscht. Deshalb bin ich auf den achten Platz zurückgefallen. Sonst hätte ich Sechster werden können. Das habe ich verbockt", so Folger. "Es war trotzdem ein tolles Rennen. Es tat gut, mal wieder andere Fahrer zu überholen und konkurrenzfähig zu sein."

Am kommenden Wochenende geht es für Folger und das Bonovo-Action-Team direkt weiter. Die Superbike-WM gastiert dann in Estoril.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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