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Superbike-WM Phillip Island

Bester Privatfahrer: Philipp Öttl beim WSBK-Auftakt in Australien in den Top 7

Ducati-Pilot Philipp Öttl zeigt bei der Superbike-WM auf Phillip Island einen starken Freitag, obwohl er körperlich noch nicht komplett fit ist

Bester Privatfahrer: Philipp Öttl beim WSBK-Auftakt in Australien in den Top 7

GoEleven-Ducati-Pilot Philipp Öttl erlebte bei der Superbike-WM auf Phillip Island (Australien) einen sehr guten Freitag. Der Deutsche beendete beide Trainings in den Top 7 und kam im zweiten Training bis auf 0,869 Sekunden an die Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki) heran.

Am Donnerstag wusste Öttl nicht, ob er beim Saisonfinale überhaupt fahren kann. Der ehemalige Grand-Prix-Pilot musste sich mehrfach untersuchen lassen. Doch die Verantwortlichen ließen Öttl fahren. Das gute Abschneiden überraschte Öttl und sein Team. Noch beeindruckender wurde das Ergebnis durch die Tatsache, dass Öttl keinen frischen Reifen montieren ließ für eine finale Zeitenjagd.

"Ich freue mich sehr über die heutige Performance. Gestern wusste ich noch nicht einmal, ob ich fit genug bin, um fahren zu können. Und heute hatte ich einen wirklich guten Tag", freut sich Öttl. "Ich muss dem Physiotherapeut von Bonovo und den Leuten von der Clinica Mobile danken. Die Behandlungen haben mir sehr geholfen. Sie werden mich durch das Wochenende bringen."

Komplett fit ist Öttl aber noch nicht. Der Sturz beim WSBK-Event in Indonesien sorgt weiterhin für Schmerzen im Nacken und im unteren Rücken. Doch trotz der Limitierungen konnte Öttl produktiv arbeiten und die Rennen vorbereiten.

"Wir erarbeiteten eine gute Abstimmung. In den Bremszonen müssen wir uns noch steigern. Doch ich denke, wir haben eine gute Basis für Samstag geschaffen. Ich war in beiden Trainings stark unterwegs und fühlte mich richtig gut auf dem Motorrad. Hoffen wir auf trockene Rennen. Doch wir müssen bei allen Bedingungen kämpfen", so der Deutsche.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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