BMW-Auftakt in Australien: Reiterberger im Schatten von Sykes
Während Markus Reiterberger (über die Distanz "zu langsam") einen schwierigen Saisonauftakt in Australien erlebt, zeigt Tom Sykes das Potenzial der neuen BMW auf
BMW zeigte am ersten Renntag der Superbike-WM 2019 das Potenzial auf. Vor allem Tom Sykes bewies auf Phillip Island in Australien, dass die neue S 1000 RR konkurrenzfähig ist. Der Brite qualifizierte sich in der Superpole für Startplatz vier. Im Rennen mischte Sykes in der Verfolgergruppe mit und kam schließlich als Siebter ins Ziel. Schwieriger verlief der Samstag für seinen Teamkollegen Markus Reiterberger. Von Startplatz 13 schaffte es der Deutsche schließlich auch als 13. ins Ziel.
"Der Morgen ging heute ganz gut los", sagt "Reiti". "Es war etwas heißer als die vergangenen Tage und darunter hat das Grip-Level wieder arg gelitten. Dann hatte ich während des Qualifikationstrainings einen Sensor-Ausfall am Hinterrad und hatte dadurch keine Elektronik mehr. Die eine gute Runde blieb leider aus und ich belegte den 13. Startplatz." Im Pulverdampf des Mittelfeldes war es für den Superstock-Europameister kein einfaches Rennen.
"Das erste Rennen ging nicht so gut los. Ich hab in den ersten Runden alles versucht, um den Hinterreifen zu schonen, weil ich wusste, dass es über eine ganze Renndistanz schwierig werden könnte. Das ist mir zwar recht gut gelungen, aber über die Distanz gesehen war ich zu langsam. Ich denke aber, dass es mit dem neuen Motorrad und einem Top-10-Ergebnis und meinem 13. Platz trotzdem ein ganz guter Einstand für die BMW S 1000 RR ist. Ich bin gar nicht so weit weg. Ich muss nur weiter an mir und am Motorrad arbeiten. Da ist bei beiden noch Potenzial nach oben."
Tom Sykes kämpfte in der Verfolgergruppe mit den etablierten Teams Foto: BMW
Mit Bildmaterial von BMW.
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