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BMW beim Barcelona-Test: Fortschritte bei Abstimmung und Elektronik

BMW arbeitet beim Barcelona-Test an diversen Abstimmungen und mit der Elektronik - Tom Sykes in den Top 3 dabei, Eugene Laverty mit guter Rennpace

Auch BMW war mit Tom Sykes und Eugene Laverty beim zweitägigen Test auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya dabei. Im Vordergrund standen dabei einige Entwicklungen, mit denen sich die Ingenieure in den vergangenen Monaten beschäftigt haben.

Sykes arbeitete auch mit einem neuen Crew-Chief und einer leicht veränderten Mechaniker-Mannschaft zusammen. "Wir arbeiten sehr gut zusammen, wir sind ein gutes Team", lobt der Brite. "Der Test war auch sehr gut strukturiert."

Für BMW war es der zweite Test nach dem Corona-Lockdown, denn Ende Juni hatte man schon einen Privattest auf dem Lausitzring absolviert. Nun war man erstmals seit den Phillip-Island-Rennen Anfang März wieder mit der Konkurrenz auf der Strecke.

Viele Daten für die Ingenieure

"Die Updates, die wir getestet haben, waren vor allem im Bereich der Elektronikstrategie", erklärt Teamchef Shaun Muir. "Ein großer weiterer Teil unserer Arbeit, auf den wir unseren Fokus gelegt haben, waren Rennsimulationen und der Reifenabbau in den späteren Rennphasen."

"Insgesamt bin ich mit der Testarbeit zufrieden. Es war sehr schwierig, die Rundenzeiten gesamthaft zu beurteilen, denn morgens war es noch sehr kühl und die meisten sind früh auf Zeitenjagd gegangen. Sobald die Temperaturen gestiegen sind, haben wir uns auf Longruns konzentriert."

Bei Qualifying-Simulationen blieben nur drei Fahrer unter 1:41 Minuten. Das waren Jonathan Rea (Kawasaki), Scott Redding (Ducati) und Sykes. Der Superbike-Weltmeister von 2013 wurde mit 1:40.959 Minuten gestoppt. Laverty kam auf 1:41.494 Minuten.

BMW Ingenieure

Die Ingenieure mussten viele Daten auswerten

Foto: BMW

"Wir haben prinzipiell Daten gesammelt", sagt Sykes. "Wir haben an der Dämpfung und der Geometrie des Motorrads gearbeitet. Bei der Elektronik haben wir uns verbessern können. Wir mussten auch die Reifen besser verstehen."

"Es ist klasse, hier zu sein, denn ich bin noch nie auf dieser Strecke gefahren. Das Layout des Kurses gefällt mir sehr gut. Wir hatten einen guten Testplan, haben uns mit der BMW S 1000 RR durch eine Menge von Testpunkten gearbeitet und dabei einige wichtige Informationen gesammelt."

"Es ist klar zu sehen, dass das gesamte Team während dieser schwierigen Phase hart gearbeitet hat, denn wir sind mit vielen Ideen im Gepäck hierher gereist. Das betrifft verschiedene Geometrie-Settings, Parameter für die Vorder- und Hinterradaufhängung, Chassis-Optionen, und wir haben auch in Sachen Elektronikstrategie Fortschritte gemacht."

Laverty: "Mein bester Test für BMW"

Teamkollege Laverty stürzte bei einer Zeitattacke mit dem weichen Reifen. Ansonsten war der Nordire mit der Arbeit sehr zufrieden: "Dieser Test war mein bisher bester Einsatz auf dem Bike. Es war fantastisch, vor allem meine Rennsimulation in der letzten Session."

 

Eugene Laverty

Eugene Laverty spricht vom besten Test seit er bei BMW ist

Foto: BMW

"Ich hatte bereits am Mittwoch einen Longrun mit einer guten Pace, aber ich wusste, dass ich am Donnerstag noch mehr geben kann. Und das habe ich bewiesen. Zu Beginn lagen die Rundenzeiten bei 1:43.300 und in Runde 18 sind wir immer noch Zeiten um die 1:43.900 gefahren."

"Das war unglaublich verglichen dazu, was viele andere über die Renndistanz gefahren sind. Am Vormittag hatte ich mit dem 'X'-Reifen eine recht gute Pace, und dann habe ich auf den 'Y'-Reifen gewechselt, hatte aber einen kleinen Sturz. Der war ähnlich wie der in Phillip Island. Das müssen wir uns jetzt genauer anschauen. Insgesamt bin ich mit dem Test happy. Ich freue mich darauf, in wenigen Wochen in Jerez auf die Strecke zu gehen."

Mit Bildmaterial von BMW.

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